Es gibt nicht viele Momente im Jahr, in denen das gesamte westliche System gleichzeitig den Atem anhält. Weihnachten ist einer davon.
Egal, ob man Christ ist oder nicht, ob man das Fest liebt oder ihm nichts abgewinnen kann – die Tatsache bleibt: Für ein paar Tage wird die Maschinerie gedrosselt. Geschäfte schließen, E-Mails bleiben unbeantwortet, selbst die Nachrichtenflut versiegt zu einem müden Rinnsal.
Die erzwungene Stille
Was dabei entsteht, ist bemerkenswert: eine erzwungene Pause. Keine selbstgewählte Auszeit, keine spirituelle Rückzugswoche, sondern ein kollektiver Stillstand, dem man sich kaum entziehen kann.
Diese Qualität ist selten geworden. In einer Welt, die auf permanente Verfügbarkeit und endloses Wachstum ausgerichtet ist, sind erzwungene Unterbrechungen zu Anomalien geworden. Weihnachten ist eine der letzten.
Zwei Seiten der Medaille
Für manche Menschen ist diese Pause ein Geschenk. Endlich Zeit für Familie, für Besinnung, für das, was im Alltag zu kurz kommt. Die Kerzen am Baum, das gemeinsame Essen, die seltene Erfahrung von: nicht funktionieren müssen.
Für andere ist es eine Konfrontation. Die Stille wird laut. Die Abwesenheit von Ablenkung macht sichtbar, was sonst im Hintergrundrauschen untergeht. Einsamkeit. Leere. Oder auch: unbeantwortete Fragen, die plötzlich Raum bekommen.
Beides ist legitim. Beides zeigt etwas.
Weihnachten als Schwellenraum – und die Leuchtende Vision
In alten Kulturen galten die Tage zwischen den Jahren – von der Wintersonnenwende bis ins neue Jahr – als Schwellenzeit. Eine Zeit, in der die Schleier dünner sind, die gewohnten Strukturen ihre Kraft verlieren und etwas Tieferes durchscheinen kann.
Aus der Perspektive der Elementaren Resonanz-Kalibrierung (ERK) befinden wir uns genau jetzt in einer besonderen Konstellation: Der zehnte Mond – der Zyklus der Leuchtenden Vision.
Diese lunare Phase steht für Klarheit des Geistes und den Blick auf die eigene Bestimmung. Es ist die Zeit, in der sich zeigen kann, was wirklich will – jenseits der Ablenkungen, jenseits der Konditionierungen, jenseits dessen, was "man" tun sollte.
Die perfekte Synchronizität
Es ist kein Zufall, dass die erzwungene Pause von Weihnachten mit diesem Mond zusammenfällt. Wenn das äußere System stillsteht und gleichzeitig die innere Klarheit gefördert wird, entsteht ein seltener Raum:
Ein Raum, in dem du tatsächlich sehen kannst.
Nicht planen. Nicht analysieren. Nicht optimieren.
Sondern: sehen.
Was will gesehen werden? Welche Richtung ruft dich – nicht als Vorsatz, nicht als Pflicht, sondern als innere Gewissheit?
Was bedeutet das konkret?
Die Leuchtende Vision ist keine Technik. Es ist keine Übung, die man "macht". Es ist eine Qualität, die sich zeigt, wenn der Raum dafür da ist.
In diesem zehnten Mond geht es um:
→ Klare Wahrnehmung statt vernebelte Geschäftigkeit. Was ist wirklich da, wenn du nicht abgelenkt bist?
→ Vision statt Vorsatz. Keine Liste mit Zielen, sondern ein inneres Bild dessen, was werden will.
→ Bestimmung statt Erwartung. Was will durch dich geschehen – nicht, was du dir vorgenommen hast?
Die Energie dieser Tage unterstützt genau das: Das System hält an, die Ablenkung fällt weg, und plötzlich ist Raum für das, was leuchtet.
Die Frage ist: Bist du bereit hinzusehen?
Du kannst diese Tage nutzen, um dich vollständig abzulenken – mit Essen, Geschenken, Fernsehprogrammen, Alkohol. Das ist eine Wahl. Und manchmal ist es sogar die richtige Wahl, wenn die Konfrontation zu stark wäre.
Du kannst sie aber auch nutzen, um hinzuspüren. Zu dem, was das Jahr war. Zu dem, was kommen will. Zu dem, was unter der Oberfläche liegt und nur in der Stille hörbar wird.
Die Leuchtende Vision fragt nicht: "Was hast du vor?"
Sie fragt: "Was siehst du?"
Ein Impuls für diese Tage – im Einklang mit dem zehnten Mond
Falls du zwischen all dem Trubel oder in der stillen Einsamkeit einen Moment für dich finden möchtest, probiere Folgendes:
→ Nimm dir bewusst 20 Minuten, in denen du nichts tust. Kein Handy, kein Buch, keine Musik. Einfach nur sitzen und atmen. Lass den Blick nach innen gehen.
→ Frage dich: Was leuchtet? Nicht: Was sollte ich tun? Sondern: Was zieht mich – ohne Rechtfertigung, ohne Begründung?
→ Lass es da sein. Du musst nichts damit machen. Vision braucht keine sofortige Umsetzung. Sie braucht nur Raum, um sich zu zeigen. Der richtige Moment zum Handeln kommt von selbst.
Wenn du tiefer mit den lunaren Zyklen und der Leuchtenden Vision arbeiten möchtest, findest du hier auf der Webseite weitere Impulse. Sie sind keine Technik, sondern eine Erinnerung: Du bist Teil dieser Rhythmen. Und diese Rhythmen wollen dir etwas zeigen.
Das Feld bleibt offen
Für alle, die zum Haus eXtraWagandt gehören: Das Feld selber macht keine Weihnachtspause. Wenn du einen stillen Moment der Anbindung oder einfach die Gewissheit, dass dieser Raum da ist – er ist da.
Für alle anderen: Vielleicht ist jetzt nicht die Zeit für große Entscheidungen. Aber vielleicht ist es die Zeit, in der sich zeigt, was wirklich will. Achte darauf. Die Leuchtende Vision spricht leise – aber klar.
Frohe Weihnachten
Wie auch immer du diese Tage verbringst – ich wünsche dir, dass du einen Moment für dich findest. Einen echten Moment, keinen optimierten, keinen performten.
Einen Moment, in dem du einfach da sein darfst.
Und wenn du magst: Lass deinen Blick nach innen gehen. Was leuchtet dort?
alexander

Danke für die positiven Darstellungen.
Danke für die schönen Worte!
wie schon so oft, bin ich ganz alleine an diesem Abend. Auch das Telefon blieb heute stumm.
So ist es nun eben.
Ich spüre seit langer Zeit, wie getrennt ich innerlich von diesem Tag bin. Anfangs ungewollt, nun hinnehmend.
Wenn es so sein soll, soll es so sein.
Habe friedvolle Tage alexander.
marcel
Du bist nicht getrennt, unterliege nicht den äußeren Anforderungen, die scheinbar deinen Wert wiederspiegeln, wenn du alleine bist, sagt es etwas, finde es raus, ich bin heute auch freiwillig alleine und genieße es, schau in den Himmel, zünden Kerzen an, träume und fühle dich umarmt,
Liebe Weihnachtsgrüße von mir
🎼 So schönes geh“-Danken“-Gut
lieber Alexander⭐️
„Danke“ für deine mit-tHeiLungen für Uns im All 🐢
und dein natürliches Sein 🙏
Mit Freude, Falr-Tauen und natürlichem Fair-Bund👋
Frank reich
Lieber alexander, Weihnachten besitzt wirklich eine magische Energie. Vor 111 Jahren war sie stark genug, um dem Abschlachten auf den Feldern von Flandern zumindest fuer eine kurze Zeit ein Ende zu setzen und gemeinsam zu feiern, weil man das Menschsein im anderen wieder erkannte. Ich glaube, darin genau liegt die Besonderheit von Weihnachten. Und gaebe es keine Herrscher, haette Weihnachten 1914 den Frieden gebracht und wuerden die Befehlshaber von heute die Wirkung dieses Festes und einen Frieden von unten nicht so fuerchten. Ich wuensche Dir und den Deinen eine besinnliche Zeit, Glueck, Freude, Liebe, Erfolg, Frieden und Gesundheit. Deine Seite und Dein Tun sind sehr wertvoll. Vielen Dank dafuer. Ich sende Dir und allen, die das lesen, den Segen der Weihnacht.
Wie schön du das Wahre benennen kannst, „was zieht mich“ „was möchte sich zeigen“… bei mir zeigt sich Vieles, ein Aufblitzen von energetischen Anteilen, die noch nicht zum Tragen kommen konnten, die in mir große Sehnsüchte und auch Freude hervorrufen, ich werde den Pfad, der die Spur fräst, gehen.
Ich spüre Freude und Glück,
Namaste & frohe Weihnachten für dich alexander
Liebe Seelen, ich bin dankbar für die Zeit mit meiner Familie und die erzwungene und geschenkte Pause. Glücklicher Weise schätzen wir alle diese Qualitytime gerade sehr.
Und dann bin ich auch glücklich, allein sein zu können und den Weg zu finden.
Ich wünsche uns allen Frieden, Leichtigkeit, Freundschaft und Gemeinschaft, Heilung und Gesundheit, Freiheit und Selbstermächtigung, alle Wahrheiten und Unwahrheiten, freie Technologie und freie Energie zum höchsten Wohle allen Lebens, innere Gewißheit des Seins….
Habt eine reiche Zeit, schöne Weihnächte und kommt gut auf den Weg.
Danke an Alexander für den Raum.
Herzlich Christina
Inspirierende Worte, – lieben Dank Alexander.