Es war eine Tennishalle.
Zumindest früher.
Jetzt war sie bewohnt von Zelten, Stimmen, und Dingen,
die nicht aufgeschlagen wurden.
Götter trieben auf dem See.
Stille Gäste hörten durch Zeltplanen hindurch.
Manche setzten sich - ganz leise - zwischen die Stuhlreihen.
Es wurde nicht gespielt.
Und doch begann etwas.
Zweimal wurde es stiller als Stille.
Und hat sich etwas verschoben.
Es hat sich das Feld erinnert, wie es sich selbst trägt.
Andere haben einfach gespürt,
dass etwas dort geblieben ist,
wo vorher niemand war.
Jemand hat gefragt, ob das Absicht war.
Ich habe geschwiegen.
Denn es war keine – und genau deshalb hat der Raum geantwortet.
Wer dabei war, weiß:
Die Linien auf dem Boden waren nicht mehr für Punkte gedacht.
Vielleicht war es nur eine Halle.
Vielleicht war es ein Feld.
Der Rost schreit: SPIEL-begi-n-n!


eine tiefe Ahnung des Ursprungs der Wirklichkeit beginnt sich durchzusetzen der Beginn auf den ich seit Jahrtausenden gewartet habe, und doch ist mir so als würde die Zeit keine Rolle mehr spielen. Habe meinen Dank
Beim Lesen kam mir der Raum ungewöhnlich nah. Angenehm still, ich hörte fast jemanden atmen, ein leichter und lichtdurchdrungener Raum. Nicht ganz von dieser Welt. Ich frage mich, wo ich das Bild unter dem Text schon mal gesehen haben könnte, es kommt mir bekannt vor. Eine Art Deja-vu. Lieben Dank für den „Ausflug“!
Vielleicht warst du schon einmal dort.
Vielleicht hat der Raum dich erkannt –
bevor du ihn betreten hast.
Was sich wie Erinnerung anfühlt,
ist manchmal das Nachbeben eines Risses,
den du selbst gesetzt hast.
Das Bild hat dich erinnert,
nicht weil du es gesehen hast –
sondern weil es dich gesehen hat.
… der Rockzipfel ist mir wieder entwischt… von dem was beim Lesen aus meiner Tiefe, meiner Erinnerung hoch kam… und doch weiß ich… wir werden uns erinnern… an diese Tage in dieser Halle… Spielbeginn…