Es gibt Räume, die man nicht baut – sondern die entstehen. Aus einer Idee. Aus einem inneren Drängen. Und aus dem Wunsch, etwas zu schaffen, das über das Gewohnte hinausreicht.

Das Haus eXtraWagandt ist ein solcher Raum.


Nicht aus Stein und Holz, sondern aus Gedanken, Impulsen, Begegnung. Und doch: ein Haus mit Türen, mit Schwellen, mit verborgenen Zimmern. Ein Ort, der sich mit Leben füllen will – aber nicht mit Lautstärke, sondern mit Resonanz.

In den nächsten Tagen beginnen die ersten Schritte. Noch liegt vieles im Dämmerlicht der Vorbereitung. Noch ist nicht jeder Raum bezogen, noch nicht jedes Detail enthüllt. Doch die Struktur steht. Und damit ein erstes Versprechen.

Zwei Wege führen hinein – für den Anfang

Zunächst wird das Haus allerdings nur wenigen zugänglich sein. Es sind die Teilnehmer des Meisterzyklus, die über einen geschützten Pfad eintreten – durch eine eigene Tür, in einen eigenen Bereich. Dort vertiefen sie das, was sie im Kurs erfahren. Dort finden sie Stille, Austausch, und Raum für eigene Bewegung.

Und es sind die, die das Glitcher-Praktikum beginnen – die ersten, die sich an das Fragment wagen. Sie betreten die Werkstatt – einen Bereich des Hauses, der nicht sauber und poliert ist, sondern rau, lebendig, manchmal widerspenstig. Aber voller Kraft.

Ein Ort für Weggefährten – später

Das Haus wird wachsen. Es wird sich öffnen für mehr Menschen, für mehr Stimmen, für mehr Tiefe. Die Gefährtenräume – ein zentraler Teil des Hauses – sind bereits eingerichtet und vorbereitet. Doch wir wollen nicht überhasten. Nicht viele auf einmal einladen. Denn ein Raum braucht Zeit, um seine Atmosphäre zu entfalten.

Darum bitten wir um Geduld – und um Vertrauen.

Warum dieses Haus?

Weil der Austausch nicht beiläufig geschehen soll, sondern getragen. Weil Themen wie Magie, Matrix, energetische Ordnung, Fragmentarbeit und Zyklen eine andere Sprache brauchen. Und weil die Nähe, die viele von euch suchen, nicht in Masse entsteht – sondern in Echtheit.

Dieses Haus ist mehr als eine Plattform. Es ist ein Ort, der durch das, was geschieht, mitgestaltet wird. Nicht nur von mir – sondern von denen, die kommen, bleiben, und ihren eigenen Klang einbringen.

Wenn du dabei sein willst

Die Türen sind in Kürze offen – aber nur für jene Wege, die alsbald beginnen.

Wenn du den Meisterzyklus durchlaufen willst oder das Glitcher-Praktikum auf dich wartet, dann führt dein Weg durch diese Tore.

Und wenn nicht – dann sei gewiss: Der Moment wird kommen. Das Haus wird dich empfangen. Nicht als Gast. Sondern als Weggefährten.

Von

alexander Wagandt

  • Für die GLITCHER-WERKSTATT habe ich mich bereits in der Zusammenkunft angemeldet und kann es kaum erwarten. ✨️

  • Ich spüre leider nichts.
    Dennoch lese ich jeden Artikel, den Du in diesem Zusammenhang veröffentlichst.

    • hallo lieber marcel…

      ich bitte um nachsicht, dass ich dir HIER „einfach so“ schreibe…

      ich will dir lediglich mitteilen, dass ich dir deine frage, die du mir gestellt hast, dort wo du sie gestellt hattest, beantwortet habe…

      vielleicht hast du sie ja auch schon gelesen…

      ich habe die frage erst heute morgen wahrgenommen — daher die verspätete antwort…

      ich freue mich, dass ich sie überhaupt gelesen habe, denn es gibt hier ja keinen mitteilungsdienst, was ich sogar durchaus begrüsse…

      dennoch — ich habe an dich gedacht und etwas für dich aufgeschrieben…

      so freue ich mich, wenn meine antwort deine frage beantwortet…

      alles liebe & namasté und namaskar

      kay

  • lieber alexander…

    herzlichen DANK für die einladung(en)… – eine wirklich grossartige sache…

    ich erscheine sehr gern´ später — als weggefährte…
    ( einfach wegen der ausgleichenden mittel, welche mir nicht zur verfügung stehen… – ich habe KEINEN harder damit… – es ist guuud so, wie es ist… :)) )

    ich freue mich SEHR für jene, die als erste das neue HAUS betreten werden…

    viel freude euch allen — bei allem, was sein wird…

    selbsvertändlich auch für dich lieber alexander… – DAS wird bestimmt eine ganS wunderbare erfahrung sein & werden…

    namasté und namaskar

    kay

    • ECHT

      nur das ECHTE ist das rechte; das aufgerichtete; das ausgerichtete…

      ein aufgerichtetes gerüst…

      gerüst «—» chirist

      i hesu mi chiristo
      ich heisse mich gerüstet
      ( jeder unserer mensCHlichen körper beispielsweise hat ein gerüst, welches ihn trägt… )

      für das ECHTE

      namasté und namaskar

    • ich mache schreibfehler — manchmal fallen sie mir auf — „hader“ war gemeint & wohl dann doch nicht „harder“…

      ich hätte beinahe „meine hand dafür ins feuer gelegt“, dass das „r“ dort hinein gehört… – wer weiss, woher DIESE / meine annahme gekommen ist… ;))

    • hab dank kay…
      … dein ausdruck ist ganS ;)) besonderer Art…
      … es klingt und rührt an… hier und da…
      … mal leicht… mal duftend…
      … längst bist du schon weggefährte…

  • …. es ist an der Z e i t
    es fühlt sich an, als hätte ich schon lange drauf gewartet (- wo bleiben meine eigenen Ideen -)
    und spüre unbändige Freude
    herzlichen Dank für dieses wunderbare Angebot

    • Hallo martina,
      wie schön, dass du den ruf spürst –
      und noch schöner, dass freude mitschwingt.

      vielleicht waren deine ideen nie weg –
      sie warteten nur auf ein feld, in dem sie sich zeigen durften.

      willkommen im zwischenraum.
      willkommen in bewegung.

      alexander

  • Namaste‘ Alexander.

    Ich versank im Hören in all den Zeilen, der kurzen Vergangenheit…
    Die Buchstaben der verschieden, aneinander gereihten Worte, (auch in den Kommentaren) aus eignen Alphabeten…
    Vieles neu, vieles fremd…
    Ich suchte zu verstehen, obwohl der Verstand warten kann, ich weiß und dem Gefühl, der Intuition den Platz vorne geben darf.
    Den Sinnen überlassen…

    Irritiert sein ist nicht schlimm…
    Ich weiß, ist ein Lebenszustand (Still-Stand in mir)?
    (Manchmal war es schon schlimm).
    Ich weiß, das tue ich selbst.
    Das was außen ist, sich bewegt, wirkt (Worte, Kommunikation) ist das eine, was in mir dadurch aufgeht (die Saat) ist das meine. (Antworten, Verantwortung).
    Ich weiß…

    Inne halten, hinein hören in die Echos des Wirkens.
    Nein, vieles hätte ich nicht gebraucht. (Jahrzehnte zurück)
    Dieses „Viele“, ließ mich gering wachsen, eher nur aushalten…
    Hab ich es eilig zu wachsen?
    Das Wachsen zu spüren?

    Das Wachsen zu spüren, ausatmen und staunen, anstatt nach innen kleiner werden.
    Soviel Kraft in Bewegung umgesetzt.
    Das Bewegen im Inneren stramm zu halten, um es auszuhalten, den Lärm der Tiefe, der ungefüllt blieb…

    Ich kann mich nicht erinnern Alexander.
    Ich kann mich nicht erinnern.

    Mein Inneres, das sich ausbreitet, wie ein Schwall von Enge.
    Weshalb ist/bleibt das so?
    Das es ist, wie es ist…
    (Weil es so richtig ist)?

    Wie komme ich aus der Welt raus?
    Der seltsame, laute Gedanke..
    Hier will ich nicht sein.
    Bin ich nicht im Sein?
    Sondern im nie endenden Tun…

    Jetzt packt der Frühling meine Sinne.
    (danke Frühling)
    So schnell rollt er sich über das Land, den Wald und Garten.
    Soviel Fülle, das hört nie auf…
    Alles atmet im Rhythmus der Geheimnisse…

    Ich gehe in den Wald und ziehe meine Stiefel aus.
    Schleichen in Schuhen geht nicht…
    Schleichen weil ich leise sein will, aber noch mehr um die Erde nicht nieder zu trampeln…
    Bin genug getrampelt auf Wegen ohne Boden…
    Bin so erschöpft…

    In der Werkstatt sein.
    Ich freu mich für Euch.

    Ich bin noch zu weit weg…
    Ich fange an den Boden zu finden.
    (Erkenne gerade, mein Name hier, ist wohl ein inniger Wunsch)

    Ich höre Euch zu.
    Ihr wirbelt…
    Bis dann und Danke Alexander.
    Danke an Euch Alle.

    • Liebe(r) „Waldboden“,

      deine Zeilen sind wie ein stiller Gang durch ein inneres Land – vorsichtig, fühlend, ehrlich.

      Manches, was du beschreibst, klingt nach Schwellen. Nach einem Ort zwischen „nicht mehr“ und „noch nicht“. Und vielleicht ist das gerade der richtige Ort, auch wenn er sich nicht so anfühlt.
      Nicht alles muss sofort erinnern. Manches darf erst fließen, versickern, sich sammeln.

      Dass du den Boden suchst, ist kein Zeichen von Schwäche. Es ist ein Zeichen von Rückkehr.
      Und dass du deine Stiefel ausziehst – um nicht mehr zu trampeln –, zeigt, dass du schon längst begonnen hast, zu hören.

      Es braucht nicht mehr.
      Bleib im Lauschen. Und im Atmen.

      Und danke, dass du uns zuhörst.
      Es ist mehr als genug.

      In Verbundenheit
      alexander

      • Namaste‘ Alexander.

        Danke für Deine Wortgaben.

        Soviel Sanftheit in den Worten, mit den Worten…
        Es macht eine Stille, ein Ruhen…
        Es bewegt sich etwas…

        Ausatmen frei von Anspannung…
        Ein leiser Moment mit Wirkung…

        Danke, weil Lautlosigkeit so vorstellbar wird…
        In den Gedanken zieht Schweigen ein…
        Jeder Moment der Stille zählt und hat einen Widerklang…
        Die Welt draußen ist so laut…

        In den Gedanken zieht Schweigen ein…
        Darauf warte ich…
        Es scheint, es ist die Zeit dafür…
        Ich übe loszulassen, um zu rasten.

        Ich bleibe im Hören und Lernen.
        Danke

        • …. welch ein Geschenk – ich fühle Deine geschriebenen Worte
          Herzlichen Dank

  • Die Zwischenwelt ist der Raum, in dem ich mich seit meiner Kindheit am wohlsten fühle. Es ist ein wenig wie ein Zuhause, von dem aus ich Ausflüge in die anderen und die „gewöhnliche“ Welt unternehme. Lange Wanderungen, fast immer allein oder durch andere Wesen begleitet. Das ist für mich in Ordnung, aber ich bin sehr gespannt auf den kreierten Raum für Gleichgesinnte.

    • Ich muss mich korrigieren. Alexanders Raum wirkt bereits. Heute nacht kam mir außer einer der Katzen-Energie-Wächterinnen eine Flut von Erinnerungen aufs Bett, die ich wohl aus Sicherheitsgründen in eine Art Zeitkapsel gesperrt hatte. In einem Zeitraum vor 20-25 Jahren war ich Teilnehmerin und auch Anstifterin von einigen Gruppenexperimenten am Rande der Matrix mit spannenden Erfahrungen. Die ausgelösten Fluktuationen riefen allerdings regelmäßig starken Gegenwind auf den Plan und das sprengte die Frauengruppen auseinander. Auch hielten nicht alle psychisch stand. Zu experimentell, zu wenig geschützt, zu früher Zeitpunkt vielleicht. Ich hielt es für besser, allein „ver-rückt“ zu sein und unter den Radar abzutauchen.
      Das wird ja jetzt interessant. Ein etwas spielerischer Zugang ist für mich in Ordnung als Antwort auf den bedrohlich wirkenden Ernst des Systemzusammenbruchs.

  • W A L D B O D E N

    e t w a s — das ECHT ist

    —————————

    IN MIR ( kay ) HER•INNEN

    „TIEF berührt im INN•er´n…

    erneut ein WEIT´ erinnern…

    wie tränen, „erhöret“ — WERDEN… ?

    der lärm sie beweget — hier auf erden…

    ein schreiten und schreiten — WEITER… ?

    auch beim scheitern zu bleiben — heiter… ?

    nicht leicht, scheinbar — beschwerlich…

    doch HIER, sehr und ein•fach — ehrlich…

    DER weg der IST — ist´s meiner… ?

    ich frage, doch — antwortet KEINER… ?

    was kann ich tun und WIE entkommen… ?

    muss ich denn sein, davon — benommen… ?

    benommen; mir wurde was — genommen… ?

    genommen, doch; wie zurück — bekommen… ?

    ist all DAS nun so richtig… ?

    oder nehm´ ich mich zu wichtig… ?

    ich höre weise und spreche leise…

    endet sie einst — die lange reise… ?

    die welt verlassen ich trag´ — in meinem sinn…

    vielleicht im wandern still — nach dem eig´nen INN´…“

    —————————

    ich freue mich wirklich sehr, wenn DIESE obigen worte dort ankommen können, wohin sie gerichtet sind…

    ich las HIER soeben einen kommentar, der mich sehr, sehr tief berührte — wahrlich TIEF…

    [ DAS geschriebene „soeben“ fand schon gestern am späten nachmittag statt ( JETZT ist es etwa 3 uhr am morgen ); ich schrieb den gesamten text ausserhalb der eckigen klammern schon gestern, wie hier zu lesen, und wurde durch bestimmte äussere umstande zurückgehalten, den text auch gestern noch abzusenden… – vielleicht genau richtig so, wie es nun ist… ]

    so sehr tief, dass ich spontan aufschrieb, was in sofortiger resonanz ins schwingen geriet…

    selten las ich oder hörte — so offenes und feines theilen dessen — was innen fest geworden scheint…

    noch nicht ganS bereit weiter zu werden…

    —————————

    was da in mir in resonanz gegangen & gekommen ist, ist etwas das klingt wie ein sehr bekannter ( alter ) vertrauter — aus / in meinem leben ( mindestens DIESE inkarnation )…

    —————————

    ich will dir DANK aussprechen & dir die liebe meines offenen und geöffneten herzens schenken…

    liebe(r) waldboden…

    mit grossem respekt und innigster anerkennung — das aller lieb•beste & aufrichtig•wohlwollendste an & für dich…

    und herzlichsten DANK für deinen beitrag, dein vertrauen und dieses•dein intensives fein•fühlen & theilen…

    namasté und namskar

    kay

    p.s. :

    ich•kay habe NICHT den eindruck, dass du „noch zu weit“ weg bist…

    vielleicht kann es auch sein — du bist auf deine einzigartige weise, DORT wo•wie du dich befindest, nicht nur genau richtig, sondern auch auf eine sehr besonder•bestimmte weise — dir selbst und ei•nem „sich lösen können“ sehr viel näher, als es auf den ersten und vielleicht zweiten blick den anschein hat… – VIELLICHT…

    DAS „weiterhin zuhören“ ist sicher eine guuude sache — denn wie du selbst es gesagt hast, fängst du an den boden zu finden — vor allem ja auch deswegen, weil er ja da ist — und du AUCH dafür HIER bist — ihn ( wieder ) zu finden…

    • nun will ich um nachsicht bitten… – der „vers•text“ ganS oben, wurde von mir anders abgebildet, wie HIER nun dargestellt… – DAS ist kein vorwurf, sondern ein — wahrscheinlich minerseits „sich noch zurechtschukkkeln müssen“… – hihihi… ( ich schreibe die texte immer vor… – TJA :)) )

      hier nun also erneut die zeilen von oben, so wie ich sie gerne dargestellt sehen wollte… – mal sehen, ob DAS nun klappt… – hihihi…

      „IN MIR HER•INNEN

      „TIEF berührt im INN•er´n…
      erneut ein WEIT´ erinnern…
      wie tränen, „erhöret“ — WERDEN… ?
      der lärm sie beweget — hier auf erden…

      ein schreiten und schreiten — WEITER… ?
      auch beim scheitern zu bleiben — heiter… ?
      nicht leicht, scheinbar — beschwerlich…
      doch HIER, sehr und ein•fach — ehrlich…

      DER weg der IST — ist´s meiner… ?
      ich frage, doch — antwortet KEINER… ?
      was kann ich tun und WIE entkommen… ?
      muss ich denn sein, davon — benommen… ?

      benommen; mir wurde was — genommen… ?
      genommen, doch; wie zurück — bekommen… ?
      ist all DAS nun so richtig… ?
      oder nehm´ ich mich zu wichtig… ?

      ich höre weise und spreche leise…
      endet sie einst — die lange reise… ?
      die welt verlassen ich trag´ — in meinem sinn…
      vielleicht im wandern still — nach dem eig´nen INN´…“

    • Namaste‘ Kay.

      Du hast in den vergangenen Flüssen deiner Sprache, vieles geschrieben, dass mit einmal lesen, meinen Horizont noch geschlossen ließ…
      Eine Langsamkeit kann übersetzend wirken…
      Danke.

      Manches davon fließt in ein Meer…
      Deine Worte weiten, auch dafür Danke.

      Ich fotografiere auch.(bin ich es, die die Fotos macht)?
      Sie sind ja schon da, ich trage nichts dazu bei…
      Es ist ein Hauch von Sehen, nichts weiter…
      Schauen, sehen, Foto…
      Nichts was ich ins Leben rief…(oder doch)

      Alles was sich schweigsam zeigt, war schon immer da…
      Vieles doch geheimnisvoll…

      Manchmal ahne ich, so wie innen, so draußen…
      Ein Öffnen…
      Das Licht und Schattenspiel im Wald…
      Es gibt kein Gefühl, das nicht im Außen, sich im Spiegel zeigt…
      Kaum einer ahnt es…
      Deshalb lasse ich sie sein, die Fotos (der Wahrheit) die stumm bleiben, aber Raum geben für Fantasien…

      Noch Einmal:
      Danke für deine langen Zeilen an mich.
      Ich suche einen Pfad aus der Schwere, nein, sie ist nicht immer da…
      Der Pfad wird nicht federleicht daherkommen…

      Zu verbunden (nun gebunden), mit dem was war, obwohl die Vergangenheit dahin ist…
      Scheinen ihre Fäden noch zu ziehen und mir Takt vorgeben…(Vergangenheit ist eine Illusion, ich weiß)

      Wahrscheinlich nur Anhaftung (in Haft)…
      Wenn jetzt auch kurz ernüchtert, weiß ich, sie zieht an mir, bis ich sie ziehen lasse…

      Und Alexander hilft mir den Zug zu unterbrechen, um auszubrechen…(aus etwas das es vielleicht nie gab)
      Anhaftung (in Haft)…

      Dann wird es anders sein…
      Jeder Atemzug…
      Bis dahin übe ich weiter, mich zu erinnern, wer ich wirklich bin…
      Es wirkt…noch negiere ich es…
      Aber dann werde ich es wissen…

      Kay, das Wort vielleicht, schleicht sich oft in meine Seiten(Zeilen).
      Es ist seltsam das Wort, wenn auch nicht selten…

      Im Gedanken trenne ich es und es zeigt sich etwas verstecktes, nun sichtbares…
      „Viel“ „leicht“…
      Viel darf als leicht wahrgenommen werden,
      das die Schwere, des Irrtums, der Illusionen weicht…

      Das Weichheit das Leben flutet…
      Oder eine kurze Weile im Alltag, was leichtes schwingt…

      Dir alles Gute.

      • liebe(r) waldboden…

        lieben DANK erneut für deine TIEFE und dein erkennen…

        ich freue mich, dass du ebenfalls fotografierst…

        ich benutze dieses werkzeug, welches kamera genannt wird & erzeuge nach meiner auffassung eine KOPIE dessen, was ist…

        DAS was sichtbar ist, ist für mich NICHT das•selbe, wie das foto — hinterher…

        deine worte :
        „nichts was ich ins leben rief… ( oder doch )“

        wer weiss… :))

        ich schrieb einmal einen sehr kurzen text mit einem einigermassen tiefgang auf — ein•fach & dennoch durchaus wirk•sam… ( nach meinem verständnis )

        „DAS WAS DU BIST, IST DAS WAS DU SIEHST, WENN DU WIRKLICH HINSCHAUST…“

        sollte es so sein, dass DAS was wir wirklich sind, DAS ist, was ALLES trägt, dann würde die frage, ob du etwas ins LEBEN gerufen hast, oder nicht, sich selbst schon längst beantwortet haben, ohne je gestellt worden zu sein…

        und auch wenn es jetzt gleich den anschein haben sollte, ich würde mich zu weit aus dem fenster lehnen, schreibe ich es dennoch…
        .

        das LEBEN ist wegen dir — du bist das LEBEN

        .
        und ES ist VON HIER AUS BETRACHTET, wo & worin wir uns befinden, AUCH voller geheimnisse…

        es gibt jedoch immer einen zusammenhang…

        und wir — HIER in unseren inkarnationen & in betimmter weise — sind THEIL dieses zusammenhangs…

        ich fotografiere heute nur noch selten… – wenn allerdings — mit voller hingabe…

        für mich sind meine fotografien inzwischen so etwas wie ein SIGILL — aufgeladen mit DEM, was mich beeindruckt hatte, aufgeladen mit ETWAS, was eine begeisterung wecken kann, usw. — ein erinnern ermöglichen kann, beim jeweiligen betrachter — TIEF im INNER´N…

        deine worte :
        „der pfad wird nicht leicht daher kommen…“

        es ist keine KLEINIGKEIT, obschon meine worte hinken…

        „eigentlich“ ist es leicht — wir machen es uns schwer & lassen es zu, dass andere es uns schwer machen & gemacht haben…

        VIELES kann leicht sein, oder auch schwer — je nach dem, wie wir „schauen“, wohin wir auch „schauen“… – und wie viele der fremden „filter“ wir noch in•mit•an uns herumtragen…

        und es k a n n ein „beschwerlicher“ weg — und darüber hinaus das grösste geschenk sein, oder beinhalten…
        ( ich weiss wovon ich sprech•schreibe )

        hier daher ein weiterer kurzen text, den ich im november 2023 einmal aufschrieb, mit AUCH einigem tiefgang, wie ich finde… – eckhart tolle hat meine ich einmal etwas ganS ähnliches gesagt, oder geschrieben…

        „die wahren schätze des lebens liegen beizeiten in einer KISTE AUF DER WIR SITZEN, und selten genug hineinschauen…“

        und — weil es mir gerade freude bereitet…

        diese folgende aussage haben wohl viele von uns schon einmal gehört, und sie ist auch NICHT von mir…

        „geht nicht gibt´s nicht.“

        ich habe diese aussage vor einigen jahren schon ( für mich ) um etwas WESEN•t•LICHES erweitert…

        „geht nicht gibt´s nicht, es sei denn es geht nicht…“

        über diese erweiterte aussage habe ich mit „einsatz“ von sehr viel lebenszeit „meditiert“… – hineingetaucht & -gelauscht, könnte gesagt sein…

        und habe ich dich richtig verstanden… ?

        „kay“ ist für dich ein seltsames wort, welches sich in dein schreiben einschleicht & du trennst es dann in deinen gedanken auf, und es zeigt sich etwas verstecktes, nun sichtbares…?

        es ist ein wort & zugleich mein rufname…

        sehr viel zeit habe ich mit namen, dessen herkunft, usw. verbracht…

        warum haben / tragen wir den namen, der es nun•einmal ist… ?

        ich könnte jetzt sehr, sehr viel dazu schreiben, was gar•nicht meine absicht ist an dieser stelle…

        jedoch fand ich zu dem wort „kay“ einmal heraus, dass es eine alte schreibweise des hafen•kai´s ist…

        und die etymologische herkunft von „kay“, oder auch „kai“ — ist AUCH — „keis“, oder auch „kies“…

        denn früher einmal wurde — damit schiffe ihre ladung löschen konnten, oder beladen werden sollten — KIES aufgeschüttet, um eine anlegemöglichkeit, im noch tieferen wasser als am ufer, für schiffe zu schaffen…

        DARAUS wurde das heutige „KAI“ im hafen…

        ein „ort“, wo ein schiff festgemacht werden kann… – vielleicht wenn es draussen auf dem meer zu stürmisch wird… ( als EIN beispiel )

        unseren biologischen körper verstehe ich ebenfalls als eine art schiff… – und inzwischen weiss ich auch, warum ich diesen namen „trage“ ( vielleicht ihn halte, oder eine verfügbarkeit damit anzeige )

        ich schrieb vor einigen jahren einmal eine ganS wunder•bar•schön•same kurzgeschichte über einen kleinen leuchtturm auf, welcher das sprechen erlernt…

        sie ist durchaus für kleine, als auch für grosse kinder geeignet… – und natürlich auch für alle anderen… :))

        für mich stehen der leuchtturm und das kai in einem engen zusammenhang…

        auch der lichtspendende turm wird gern´ gesehen auf hoher see — besonders DANN, wenn es stürmisch wird…

        erneut freue ich mich sehr über deine zeilen & worte — sie sind TIEF ( vor allem in den zwischen•räumen ) und bedacht, als auch sanft — gleichzeitig nehme ich WEITE wahr; und etwas was noch weile will…

        „VIEL & LEICHT“ jedenfalls — kann tragen, kann schenken, kann wirken & werden…

        alles hat & alles braucht seine zeit…

        und ein nicht•mehr ganS so intensives festhalten, geht dem vollständigen loslassen IMMER voraus…

        für dich erneut alles liebe & namasté und namskar

        kay

        • Namaste`Kay.

          Kay, danke für die Zeit deiner Zeilen.
          Danke für dein Schwingen.

          Meine Abwesenheit war gefüllt mit scheinbar nicht aufschiebbaren…
          So vergingen die Tage und obwohl das Hinsetzten und Schreiben mit Trost gewesen wäre,
          habe ich doch dem, was sich in den Vordergrund stellte, den Raum gegeben.

          Die inneren Ruheplätze scheinen geflutet, vom Lauten im Außen.

          Du schreibst VIELES kann leicht sein, oder auch schwer – je nachdem, wie wir „schauen“
          wohin wir „schauen“…- und viele der fremden filter “ wir noch in . mit. an uns herum tragen.

          und der „beschwerliche“ weg – und darüber hinaus kann das größte geschenk sein oder beinhalten.

          Ich lese diese, deine Zeilen und alles in mir bleibt ruhig,
          kein „brüllendes Nein“, kein Widerstand, kein dagegen Gefühl…

          Ich lese im Fluss deiner Wortklänge, – mehrmals -, und ich versehe, was du schreibst.

          Meine Identifikationen blitzen oft genug auf, das ich Aha sagen kann.
          Trotzdem sind dann ihre Wellen wieder stark und fordern…

          Ich erkenne mein Taumeln und ich sage nie:“ nicht schon wieder.“
          Manchmal sage ich:“ noch immer…

          Kommt die Zeit, die ich mir nehme,
          bin ich präsent und atme mich ins Gleichgewicht…

          Es waren auch schöne Momente, in der kurzen Vergangenheit
          und ein wirkliches Versinken, in schönen Augenblicken…

          Ich saß auf der Erde in einem Garten (allein)
          Die Füße frei von Schuhen
          Die Sonne im Gesicht
          Leichtigkeit im Gemüt

          Ich blickte durch Ribisel-stauden hindurch, es war ein kurzer Augenblick
          Ich sammelte, stark nach ätherischen Ölen, – riechenden Salbei

          Und du kennst sicher diese zwei, drei Sekunden, (vielleicht länger) dauerndes Schauen ohne Benennungen.
          Ein Bild ohne Namen…nur fühlen

          Ist es erkennen oder nur sehen?
          Oder ist es nur sein, – inmitten?

          Erst dann folgen die Namen, gelber Mohn, oranger Mohn,
          rosa Akelei, blaue Akelei, violette Akelei, weiße Akelei,
          Pfefferminzduft, Mutterkraut, Schachtelhalm, Habichtskraut,
          Erdbeerblüten, Weinrebengrün,
          Brennnesselkreise und so weiter..

          Und dann ging ich durch ein kurzes Waldstück,
          schmaler Weg im verwachsenen, harmonischen Grün
          Ich tauchte ins Stauen, (vielleicht flog ich auch)
          Nein, ich erinnere mich an den weichen Boden

          Ich war nicht zu viel, ich durfte da sein,
          einfach angenommen oder im Glück…

          Dir alles Gute
          und allen die da sind alles Gute
          Bin in den Tagen noch abwesend
          Bis dann…

          Und nein -, kay ist für mich kein seltsames Wort.
          Das Missverständnis tut mir sehr leid.

          • hallo liebe(r) WALDBODEN erneut…

            ich freue mich wirklich sehr von dir zu lesen — und dir darüber hinaus noch vor dem abschalten der kommentar•funktion für d i e s e n BLOG•artikel ( ich weiss nicht genau wann ) schreiben zu können…

            das mit dem namen „kay“ & dem damit im zusammenhang stehenden „scheinbaren“ »missverständnis« braucht dir nicht im geringsten LEID zu tun — und dir zufügen…

            g a n S im gegentheil… :))

            LEID ist guneg in der welt…

            aus•ge•löst durch DIESES „missverständnis“ wurde ETWAS vermittelt — g e r a d e WEIL ich dich ( »scheinbar« ) „missverstanden“ hatte — denn vielleicht „nur“ so — konnte ich dir schreiben von — es könnte gesagt sein — „angel•punkten“ ( das „KAI“ und dem „LEUCHTTURM“ ) — welche einen grossen WERT haben KÖNNEN, sofern sie ER•KANN•† w e r d e n ( als DAS was sie SIND ) — jene „angel•punkte“ — und daher be•in•halte•t eben dieser WERT — immer AUCH — eine bestimmte QUALITÄT, welche ETWAS still — „BE•schrei•BEN“ — W I L L . . .

            .

            ETWAS s t i l l e s — ETWAS w e i t e s

            ein . . . . . S . E . I . N . . . . . ein

            S E I N

            .

            aus dem TAO…

            die fünf farben stören die augen und lassen sie unklar werden;
            die fünf klänge verwirren die ohren und lassen sie ungenau hören;
            die fünf geschmäcker stören den mund dadurch verliert er den geschmackssinn;
            vorlieben verwirren den verstand und bringen ihn zum flattern
            und daher wird gesagt:
            lust und begireden zerstreuen die lebenskraft,
            liebe und hass setzten dem verstand zu…
            .

            da•her WILL[e]

            .

            still W E R D E N — STILL s e i n

            .

            nun deine worte…

            „Und du kennst sicher diese zwei, drei Sekunden, ( vielleicht länger ) dauerndes Schauen ohne Bennenungen.

            [ viel•leicht ein stiller be•ob•acht•er in dir ]

            Ein Bild ohne Namen…nur fühlen

            [ viel•leicht ein stiller be•ob•acht•er in dir ]

            .

            Ist es erkennen oder nur sehen?

            Oder ist es nur sein, – inmitten?

            .

            Erst dann folgen die Namen, gelber Mohn, orangener Mohn,

            rosa Akelei, blaue Akelei, violette Akelei,

            Pfefferminzduft, Mutterkraut, Sachtelhalm, Habichtskraut,

            Erdbeerblüten, Weinrebengrün,

            Brennesselkrise und so weiter..“

            .

            NUN…

            [ viel•leicht ein stiller be•ob•acht•er in dir ]

            „Ist es erkennen oder nur sehen?

            Oder ist es nur sein, – inmitten?“

            [ viel•leicht ein stiller be•ob•acht•er in dir ]

            .

            du liebe(r) WALDBODEN hast es genau erkannt & mehr als treffend beschrieben…
            .

            „Ist es erkennen oder nur sehen?

            Oder ist es nur sein, – inmitten?

            Erst dann folgen die Namen…“

            .

            BEIDES i s t ETWAS — in ge•wiss•er hin•sicht — das SEIN das sieht ( und du be•merk•st D A S was sieht )

            .

            ein stiller be•ob•acht•er in dir

            d a s

            S E I N

            .

            und AUCH ich „kenne ihn“, diesen beobachter…

            nicht selten wird genau DIESER — stille beobachter — von nicht wenigen — NIEMALS bemerkt — ein leben lang NICHT…

            .

            D A S was immer war, immer ist, und immer sein wird…

            DORT hin•zu•schauen ( und zu lauschen ), wo du immer willkommen warst, immer willkommen bist, und immer willkommen sein wirst…

            DAS — wünsche ich dir von herzen…

            alles liebe und GUUUDE für dich & namasté und namaskar

            liebe(r) WALDBODEN

            bis sehr gern´ ganS bald…

            kay

            .

            p.s. :

            albert schweitzer soll einmal gesagt haben…

            „viele mensCHen wissen, dass sie unglücklich sind.
            aber noch mehr mensCHen wissen nicht, dass sie glücklich sind.“

  • still, dem Atem lauschen, der Wind, er zaubert ein Lächeln herbei, Kräftewärme erfüllt sich innen, die Frühlings-Erde riecht nach Leben, blauviolett, meine Farbe der Erinnerung
    danke

  • …. ich habe nicht all diese schönen Worte, doch im Lesen Eurer geschriebenen Wort-Wörter fühle ich die Saiten in mit klingen, eine Melodie, eine sanfte Berührung wie ein Schmetterlingsflügel, der meine Haut streift und ich bekomme manchmal eine Gänse-haut.
    Danke

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