Was Magie für mich bedeutet

Antwort auf Missverständnisse und religiöse Zuschreibungen


Magie ist kein Spiel.
Und auch kein Ersatz für Glauben.
Magie ist ein inneres Verhältnis zur Wirklichkeit – ein Erkennen, dass Schöpfung nicht abgeschlossen ist, sondern sich in jedem Moment neu entfaltet.
Und: dass wir Teil dieser schöpferischen Dynamik sind.


Warum ich über Magie spreche

Ich spreche über Magie, weil es an der Zeit ist, das Verborgene zu entmystifizieren – nicht, um es zu banalisieren, sondern um es zurückzuführen in die Hand derer, die bereit sind, damit verantwortungsvoll umzugehen.
Nicht jeder, der Magie hört, versteht sie.
Viele projizieren. Manche fürchten.
Und manche greifen zur Bibel.


Und was ist mit Jesus?

Immer wieder erreichen mich Hinweise: „Aber Jesus hat doch gesagt...“
Ja.
Jesus hat viel gesagt. Und noch mehr getan.
Er heilte, sprach in Gleichnissen, verwandelte Wasser in Wein, stellte Autoritäten in Frage, trat in Kontakt mit der unsichtbaren Welt –
und wurde dafür gekreuzigt.

Wenn du genau hinsiehst:
Dann war sein Wirken selbst durch und durch magisch.
Nicht im Sinne einer Show.
Sondern im Sinne einer Kraft, die jenseits des Sichtbaren wirkt – und tief im Menschen einen Ruf weckt.


Magie ist kein Widerspruch zur Wahrheit

Magie ist keine Konkurrenz zu Christus.
Sie ist auch keine „Alternative“ zur Religion.
Sie ist ein uraltes Wissen, das dort wirksam wird, wo die Trennung zwischen Innen und Außen aufgehoben wird.
Wo wir wieder verstehen, dass das Heilige nicht „oben“ ist – sondern im Jetzt.


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