Wie dich das Flackern der Matrix weckt
Ein Moment, in dem das Alte zerbricht und das Neue noch nicht greift.
Wir stehen mitten in einer Zeit, die sich oft nicht benennen lässt. Die gewohnten Strukturen lösen sich auf. Die neue Ordnung ist noch nicht stabil. Es ist, als würde das Bild flackern – die Matrix selbst wirkt gestört.
Viele spüren genau das. Etwas passt nicht mehr. Das, was früher vertraut war, wirkt wie eine Kulisse. Die Worte, die man uns sagt, hallen hohl. Und obwohl vieles noch so aussieht wie vorher, fühlt es sich anders an. Unecht. Bröckelig.
In solchen Momenten zeigen sich Risse. Nicht nur im Außen. Sondern auch im Inneren. Und diese Risse können gefährlich sein – oder sie können zur Einladung werden.
Der Übergang ist keine freie Zone – aber ein instabiler Raum
Ich habe oft das Bild verwendet vom Umzug der Tiere: Vom alten Käfig in den neuen. In der Mitte entsteht ein kurzer Moment der Bewegung. Kein Ort der Sicherheit – aber ein Moment, in dem die Richtung noch nicht entschieden ist. Genau hier liegt Magie.
Nicht die Magie von Ritualen und Kerzenlicht. Sondern die Magie der Erinnerung. Denn in solchen Übergängen kann etwas auftauchen, das nicht gemacht ist. Nicht programmiert. Etwas, das war – bevor du Teil dieses Spiels wurdest.
Erinnerung – nicht an etwas Vergangenes, sondern an das, was immer war
Viele fragen sich: Was kann ich tun? Wie kann ich mich schützen? Wie kann ich erwachen?
Aber vielleicht braucht es gar kein „Tun“ im klassischen Sinn. Vielleicht braucht es ein Wiedererkennen. Ein Innehalten. Ein Aufleuchten von etwas, das tief in dir nie vergessen hat, wer du wirklich bist.
Diesen Zustand nenne ich Erinnerung. Und er hat nichts mit Nostalgie zu tun. Er ist kein Rückblick – er ist eine Frequenz. Eine Resonanz. Ein kurzer Moment, in dem sich alles zurückordnet.
„...und manchmal wirkt es, als würde das Bild für einen Moment hängen bleiben. Ein kurzes Flackern. Fast unmerklich. Aber es reicht, um zu wissen: etwas stimmt nicht.“
Und das kann geschehen, gerade jetzt. Nicht trotz, sondern wegen der Instabilität.
Das Spiel wechselt – du musst nicht mehr mitspielen
Das neue Narrativ ist bereits in Vorbereitung. Es wird kontrollierter sein, technologischer, durchsichtiger. Aber auch verlockender. Komfort, Sicherheit, Belohnung – das sind die Werkzeuge.
Doch wer in dieser Zeit wach ist, erkennt: Es ist immer noch ein Spiel. Nur mit anderen Regeln.
Und dann liegt deine Kraft nicht darin, dagegen zu kämpfen – sondern still auszusteigen. Nicht durch laute Ablehnung, sondern durch leises Erinnern. Du brauchst keine Bühne, um du selbst zu sein. Nur Klarheit – und ein Raum in dir, der unberührt bleibt.
Fazit: Zwischen den Welten liegt dein Moment
Diese Übergangszeit ist nicht einfach. Sie ist nicht romantisch. Und sie ist nicht ungefährlich. Aber sie ist selten. Und sie birgt etwas, das viele ihr Leben lang nicht erleben: Die Möglichkeit, sich selbst wieder zu begegnen.
Vielleicht ist genau das der eigentliche Wandel. Und vielleicht geschieht genau das jetzt – durch dich.
Namaste & Namaskar.