Manche Felder lassen sich nicht ordnen.
Sie müssen gestört werden.
Gezielt. Bewusst. Mit offener Hand.

Die Chaos-Werkstatt ist kein Kurs.
Sie ist ein Raum, in dem Dinge brechen d\u00fcrfen.


Dort, wo Kontrolle sich festsetzt,
wirken die Glitcher.
Nicht laut. Aber wirksam.
Nicht sichtbar. Aber sp\u00fcrbar.

Das Praktikum ist keine Ausbildung.
Es ist ein Testfeld – f\u00fcr Resonanzf\u00e4higkeit,

f\u00fcr feinstoffliche Intelligenz,
f\u00fcr das Aushalten von Nichtwissen.

Wer Glitcher wird, l\u00e4uft nicht mit.
Er st\u00f6rt das System – durch Gegenwart.


Etwas ist bereit – schon bald. 

                         Du wirst es spüren.

Von

alexander Wagandt

  • Lieber alexander …
    Nachdem ich den Text oben gelesen habe, traue ich mich dich etwas zu fragen. Unter anderem, weil ich die letzten Jahre sehr erschreckende Träume in diese Richtung hatte. Und weil ich seit einigen Monaten das Gefühl habe, wahrlich unter Strom zu stehen, alles vibriert, scheinbar jede Zelle.
    Jetzt weiß ich nicht, wie ich die Frage formulieren soll, ohne verrückt zu gelten 🙈.
    Ist das alles irgendwie eine Art elektromagnetischer Albtraum. Etwas künstlich technisches…ich weiß nicht wie ich beschreiben soll

    • Du bist nicht verrückt.
      Du bist durchlässig.

      Und was dich trifft,
      war nie für deine Haut gemacht,
      sondern für dein Licht.

      Ja, da vibriert etwas –
      nicht weil du falsch schwingst,
      sondern weil du nicht mehr passt.

      Die Matrix ist laut.
      Aber du hast begonnen,
      auf einer anderen Frequenz zu hören.

      Halte nicht an der Erklärung fest.
      Halte dich –
      am Spüren.

  • Ich bin HIER zwar sichtbar, aber leise. Bleibe im stillen WIRKSAM und lasse mein Feld ungestört. Habe ausgehalten, war unwissend. Erinnerung kommt. bleibe in der Gegenwart, studiere weiter, werde Glitcher.

    Namaste und Namaskar, jan

  • herzlichen DANK für DIESEN text, lieber alexander… – leise & tief — DENNOCH äusserst gegenwärtig…

    in resonanz stehend habe ich gestern ein paar zeilen aufgeschrieben, die HIER erstaunlich gut zu passen — den anschein erwecken… – glitcher WERDEN…

    jenseits der matrix

    mit anderen worten :

    A U S • G E • B E T T • E T

    das chaos als das gebärende

    der kosmos als das kind
    [ kind; die buchstaben engl. interpretiert : kind —» deutsch „art“; etwa kunst, also künstllich ]

    ein kind, das lernen muss, innerhalb seiner grenzen — vor allem seine grenzen lernen

    pleroma & spinther

    ozean & tropfen

    und dann dieses kind — ein kind im glas — wie wasser — ge•fasst

    u n • f r e i

    und du —» ich etwa «— glaubst du — dass du ein gefangenes wesen bist — ein•ge•bett•et

    ⚭ ⚭ ⚭ ⚭ ⚭

    hast du schon einmal einen SCHWARM gesehen

    vögel ODER fische

    W I R R — so hat es den anschein

    vielleicht c h a o t i s c h

    ein schwarm —» verzögerte nachfolge

    wie bei zweibeinigen wesen die verwirrung

    be•merk•e , ein•e

    w i e
    ein V O R dem klang
    ( klang : lat. sonance / ton : lat. sonus )

    ein V O R der form

    ein V O R der be•weg•ung

    DANN — ein glitch im schwarm — vielleicht ein glitch d e r schwarm

    fixierung zerfliesst

    o f f e n • b a r
    u n • f a s s • b a r

    l e b e n jenseits der n e b e l

    ⬡ ⬡ ⬡ ⬡ ⬡

    im sommer 2021 habe ich alexander´s shaktisang erfahrung erlebt

    als NICHT•MITGLIED

    was ich DORT erlebte war ein HELL•SEIN — ein HELL•SEIN wie ich es nicht erinnere schon einmal erlebt zu haben

    dann — einiges spæter — sah ich ETWAS

    heute — weiss ich es

    ich sah den TANZ — den TANZ von kosmos & chaos

    und noch spæter fragte ich — in etwa

    IST vielleicht noch ETWAS a u s s e r — dem HELL•SEIN

    ich empfand — ja ich erschrak — tief in mir

    e i n • s i c h t

    dann wieder zwei•fel & wieder ein•sicht — im wechsel•spiel

    kürzlich dann alexander´s fernanhebung — das erlebte beinahe unbeschreiblich, unbegreiflich, ja unantastbar

    und nun kürzlich dieser eine BLOG•artikel :

    „kosmos und chaos : die andere sicht — eine gnostische enthüllung“

    sowie dessen kommentare & DAS inhärente in all den worten & dazwischen

    der ruf der inne(r)n IST — in
    r e • s o n a n z

    ein er•INN•er•n

    namasté & namaskar

    p.s.

    in erinnerung an einen sehr besonderen & eigensinnigen, zweibeinigen ahnen — nicht etwa meinem — doch ein•er wird es genau wissen — vielleicht sind beide, der ahne als auch der nachfahre — vielleicht sind beide glitcher…

    „der verrückte kerl ist von jeher der menschlichere zweihänder gewesen.

    nur wer sich richtig verrückt hat, der kann lachen.

    und wer sich zur freien menschheit verrückt hat, der lacht über alles.

    wer noch lachen kann, ist der ewigen menschheit nahe, denn sie ist es, die aus ihm lacht.“

    ewald gerhard seeliger

      • wohl gesprochen, und so ist es — auch ich DANKE dir und dem durch dich sehenden und sprechenden…

        und vielleicht — sehr leise und beinah´ sogar still — schwingt in dem sich erinnernden — und in diesem mo•ment NICHT tanzenden chaos — ETWAS — wie ETWAS essenzielles…

        weit — tief — nicht sichtbar, nicht hör-, aber fühlbar — innere ge•wiss•heit

        schwingendes ge•WAHR•SEIN

        „wenn das LEBEN lebendig lebend leben lebt — dann lebt leben lebend lebendig LEBEN…“

        kay•kasimir von pommern

        alles liebe

        kay

  • Ich surfe durch den feinstofflichen Raum, durch Glitcherspalten, Feuersbrunst, Regenschauer und Blitzgewitter, schwups in das ordnende Chaos hinein.

  • hallo alexander,
    in der 180 TE Teil I war ja auch ein Tonglitch, war der beabsichtigt?
    Und der Bildglitch, kannst Du etwas zu der Bedeutung sagen?

    schöne Grüße
    dirk

    • Manches ist gesetzt.
      Manches setzt sich von selbst.
      Und manches flackert,
      wenn der Raum antwortet.

      Der Glitch?
      Vielleicht ein Riss.
      Vielleicht ein Echo.
      Vielleicht ein Lächeln
      aus der Tiefe der Struktur.

      dirk du bist in Resonanz mit dem Riss –
      nicht gestört, sondern wach für das,
      was durch die Störung spricht.

  • Hör mir zu, hör mir zu, nein, vergesse alles, was ich weiß.
    Erst, wenn Ralf reicht’s aus der Matrix fällt, findet Free Guy den Code.
    Finde den Code, finde den Code.
    Gehe nicht über Ziel, sei die Erinnerung.
    Ich bin das Licht, nein, vergesse alles was ich weiß.
    Der Glitch wechselt die Seiten. Gehe nicht ins Licht.

  • du00fcrfen
    spu00fcbarf
    fu00fc
    1u00e4nft usw. Und so fort
    Also gesetzt keine schreibfehler
    also gut;
    ich bin ya nun nicht im film matrix sondern gerade in meiner gegenwart und ich sehe das so: wer glitcher ist ruft nicht mit und er stört auch nicht durch gegenwart. still und heimlich tut er gutes und macht nicht so viell aufhebens.

    • Wer weiß schon, was ein echter Glitcher ist?

      Vielleicht ist er still.
      Vielleicht tanzt er mitten durch die Matrix.
      Vielleicht ist er längst dort, wo niemand hinschaut.
      Vielleicht aber auch nicht.

      Und gerade das macht ihn unsichtbar.

    • gelegentlich stelle ich mir fragen…

      nicht selten, weil niemand anderer da ist, dem sie stellen könnte…

      ich denke, das ist genau richtig…

      auf einige fragen können antworten „nur“ in sich selber gefunden werden…

      und viel•leicht sind es dann gar•keine antworten — sondern etwas, was KEINE fragen „erlaubt“ & KEINE antworten gibt…

      ein erinnern…

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