Die Rückkehr zu substanziellen Werten

In einer Welt, die zwischen Papiergeld und Digitalcoin taumelt, liegt die wahre Stabilität jenseits aller monetären Konstrukte.

Das große Spektakel der Wertlosigkeit

Während die Finanzwelt zwischen Dollar-Kollaps und Krypto-Euphorie oszilliert, findet das eigentliche Drama im Verborgenen statt: Die systematische Entkopplung von Wert und Substanz.

Digitale Währungen werden als "Revolution" gefeiert, als Befreiung vom Fiat-System. Doch bei genauerer Betrachtung offenbart sich eine unbequeme Wahrheit: Das gesamte Blockchain-Paradigma ist Fiat-Money auf Anabolika – eine Steigerung aller pathologischen Eigenschaften des modernen Geldsystems ins Extreme.

Was macht die Digitalisierung des Wertes zum Super-Fiat?

Dort wo traditionelles Fiat-Geld noch physische Grenzen kannte – Druckmaschinen, Banknoten, territoriale Beschränkungen – löst die digitale Wert-Abstraktion alle Begrenzungen auf. Von Bitcoin zu CBDCs, von NFTs zu tokenisierten Assets – überall dasselbe Prinzip: Völlige Abstraktion wird zur Tugend erklärt. Energieverschwendung wird als "dezentrale Sicherheit" verklärt. Extreme Volatilität gilt als Beweis für "Marktinnovation".

Das Perfide daran: Blockchain-Technologie schafft die Illusion der Dezentralisierung, während sie die ultimative Zentralisierung ermöglicht. Jede Transaktion verfolgbar, jede Wallet identifizierbar, jeder Besitzerwechsel protokolliert. BlackRock und Konsorten haben längst verstanden: Sie sammeln nicht "digitale Assets" – sie errichten die nächste Stufe der Finanzkontrolle.

Die Anatomie echter Werte

Was unterscheidet substanzielle Werte von monetären Konstrukten?

Substanzielle Werte tragen ihren Wert in sich selbst. Sie existieren nicht, weil Menschen an sie glauben, sondern weil sie fundamentale Bedürfnisse erfüllen. Sie können nicht weggedruckt, nicht gehackt, nicht durch Algorithmen manipuliert werden.

Land – der Grund, auf dem alles steht. Kann nicht digitalisiert werden. Kann nicht vermehrt werden. Trägt seit Jahrtausenden menschliche Zivilisation.

Wasser – die Basis allen Lebens. Während digitale Assets in abstrakten Sphären schweben, wird sauberes Wasser zur wertvollsten aller Ressourcen.

Nahrung – echter Nährwert, nicht Spekulationsobjekt. Wer fruchtbaren Boden bewirtschaftet, schafft täglich echten Wert.

Handwerk und Können – das Wissen, das in den Händen lebt. Kann nicht konfisziert werden. Wird durch Anwendung stärker, nicht schwächer.

Lebendige Energie – nicht als abstraktes Mining, sondern als direkte Lebenskraft, die Kreisläufe nährt und erhält.

Gold und Silber – die archetypischen Wertspeicher, die seit Jahrtausenden ihre energetische Qualität bewahren. Nicht als Spekulation, sondern als materialisierte Sonne und Mond, als Träger kosmischer Frequenzen.

Die metallische Erinnerung

Zwischen den lebensnotwendigen Ressourcen und der digitalen Abstraktion steht eine besondere Kategorie: Gold und Silber – Metalle, die eine jahrtausendealte Brücke zwischen Materie und Energie schlagen.

Ihre Bedeutung reicht weit über ökonomische Überlegungen hinaus. Gold und Silber sind energetische Archive, die kosmische Qualitäten in physischer Form bewahren. Gold trägt die Sonnenfrequenz – Beständigkeit, Klarheit, unvergängliche Kraft. Silber trägt die Mondqualität – Intuition, Reflektion, zyklische Weisheit.

Warum haben alle Kulturen diese Metalle verehrt?

Nicht weil sie glänzen. Nicht weil sie selten sind. Sondern weil sie Information speichern – energetische Signaturen, die über Generationen hinweg stabil bleiben. Ein Goldstück aus dem alten Ägypten trägt noch heute dieselbe Frequenz wie damals.

Digitale Währungen behaupten, "digitales Gold" zu sein – doch Gold war nie nur Wertspeicher. Es war Frequenzträger. Ein Metall, das die Verbindung zwischen irdischer Substanz und kosmischer Ordnung hält.

Während das gesamte Digital-Asset-Universum auf menschliche Übereinkünfte angewiesen ist, resonieren Gold und Silber mit universellen Gesetzmäßigkeiten. Sie sind weder reine Spekulation noch reine Substanz – sie sind materialisierte Information.

Der Unterschied zum Spektakel

Substanzielle Werte dienen dem Leben. Sie entstehen nicht durch künstliche Verknappung oder spekulative Hoffnung, sondern durch natürliche Gesetzmäßigkeiten. Ihr Wert entsteht durch Nutzen, nicht durch Glaube.

Bitcoin und Fiat leben von Vertrauen in Systeme.
Substanzielle Werte leben von natürlichen Ordnungen.

Bitcoin und Fiat schaffen Abhängigkeit von Infrastrukturen.
Substanzielle Werte schaffen Selbstständigkeit und Resilienz.

Bitcoin und Fiat konzentrieren Macht in wenigen Händen.
Substanzielle Werte ermöglichen echte Dezentralisierung.

Die wahre Dezentralisierung

Echte Dezentralisierung bedeutet nicht tausende Computer, die dieselbe Blockchain berechnen. Echte Dezentralisierung sind lokale Kreisläufe, die sich selbst erhalten können:

  • Regionale Landwirtschaft, die den Boden nährt statt auslaugt
  • Handwerkliche Produktion, die Qualität über Quantität stellt
  • Direkte Tauschbeziehungen zwischen Menschen, die sich kennen
  • Energiesysteme, die mit natürlichen Rhythmen arbeiten – statt Mining-Farmen, die sie zerstören
  • Gemeinschaften, die auf Vertrauen statt auf Protokollen basieren

Der Weg jenseits der Illusionen

Wie sähe eine Wirtschaft aus, die auf echten Werten fußt?

Statt abstrakter Wertspeicher würden wir Wertschöpfung in den Mittelpunkt stellen. Statt spekulativer Gewinne würden wir nachhaltige Fülle anstreben. Statt globaler Abhängigkeiten würden wir lokale Autonomie entwickeln.

Eine solche Wirtschaft misst Erfolg nicht in Zahlen auf Bildschirmen, sondern in:

  • Der Fruchtbarkeit des Bodens
  • Der Klarheit des Wassers
  • Der Gesundheit der Gemeinschaft
  • Der Qualität der Handwerkskunst
  • Der Stabilität der Kreisläufe

Das Ende der monetären Illusion

Digitale Währungen mögen das Fiat-System nicht ersetzen – sie könnten es vollenden. Die wahre Revolution liegt nicht in neuen Währungen oder besseren Blockchains, sondern in der Rückkehr zu dem, was immer schon Wert hatte.

Während die Finanzwelt zwischen verschiedenen Formen der Abstraktion wählt, können wir einen anderen Weg gehen: Den Weg zurück zur Substanz.

Der Boden unter unseren Füßen war schon wertvoll, bevor der erste Geldschein gedruckt wurde.
Das Wasser in unseren Quellen wird wertvoll sein, wenn die letzten Server abgeschaltet sind.
Die Hände, die schaffen können, tragen mehr echten Reichtum als jede Wallet.
Gold und Silber werden ihre energetische Qualität bewahren, wenn alle digitalen Versprechen längst vergessen sind.

Die Frage ist nicht, welches Geldsystem das bessere ist.
Die Frage ist, wie wir jenseits aller Geldsysteme leben können – in Verbindung mit dem, was wirklich trägt.

Was bedeutet das für uns – jetzt?

Hinweis: Eine poetisch verdichtete Version dieses Impulses wird im Haus eXtraWagandt für die Teilnehmer am Meisterzyklus verfügbar gemacht.

Von

alexander Wagandt

  • Liebe Alexander, liebe Mitleser,
    wir leben wahrlich in einer revolutionären Zeit. Offenbar nichts bleibt unberührt und selbst die „echten Werte“ drohen uns zu entgleiten. Die Vertreter der Matrix unternehmen große Anstrengungen, unsere Verbindung zu diesen Werten zu zerbrechen – Stichworte Enteignung und Verbote. Geblendet werden wir mit dem absolut wertlosen Glanz der Digitalität.
    Zum einen bin ich hoffnungslos, da die Masse diese Revolution gewissermaßen stützt und schützt – suizidal möchte ich meinen – andererseits habe ich Vertrauen in die magischen Kräfte, die uns hier einen und innerlich gegen diese Dinge stärken. Ich bin froh und dankbar, einen zumindest winzigen Teil zu unserem Erfolg beitragen zu können und mein Gefühl hierzu gibt mir Zuversicht!
    Liebe Grüße, Helena

    • Hallo, das stimmt. Teilweise.
      Enteignungen zum Beispiel gibt es nicht. Warum?
      Weil die Dinge die der Person gehören, also die Titel die auf diese laufen (Haus, Auto, Konto, Aktien,..) sowieso dem gehören der die Person herausgegeben hat. Und das ist die BRD in Verlängerung vom Vatikan. Also ist damit klar: Du arbeitest schlussendlich für den Vatikan, und. Dir als lebendiges Weib gehört nichts. Darum gibt es auch keine Enteignungen, weil es kein Eigentum in diesem System geben kann.

      Es ist ganz wichtig, dass die Masse davon nichts weiß. Denn sonst würde sich vieles ändern. Und das ist schließlich als letztes gewollt.
      Ein bemerkenswertes Zitat von JD Rockenfeller dazu: „we teach them everything, about nothing.“
      Auch wieder steckt in dem oben genannten die Handlungsanleitung in Form einer Lösung. Zum Einen das wörtliche Lösen von der Person, Du bist nicht Maxine Muster. Und das Erkennen für wen man seine Energie gibt und dies so zu dosieren wie man es am sinnvollsten hält.
      Ebenso an der Bildung zu arbeiten und der system-Bildung den Rücken zu kehren.
      In der Regel sind bis zum 10ten Schuljahr die Grundlagen gelegt, wesentliches Grundlage sind gut erlernt: Lesen, verstehen, selbstständiges erarbeiten, grundlagen in Rechnen und anderen Dingen. Was zB in der Oberstufe noch kommt ist Ballast, Bullshitwissen- eben „everything, about nothing“. Vertane Zeit.
      Alexander hat schon häufig zB Mysterienschulen erwähnt- auch ein Wissen was uns komplett vorenthalten bleibt. Es lohnt sich in viele Richtungen zu graben.
      schöne Grüße
      d-irk

  • Ich füge noch hinzu (da Bearbeitung nicht möglich…): lieben Dank für den wertvollen Beitrag, lieber Alexander!

  • namasté

    .

    vielleicht bedeutet es DASS — wir DURCH unser erinnern an DAS — was wir WIRKLICH sind — s e l b s t — eine erinnerung er.schaffen werden für dann — AUCH nachfolgende generationen um — DAS weiter zu tragen was — andere als wir HEUTE — schon begonnen & gelebt hatten…

    vielleicht eben…

    • • •

    «Die Meister der alten Zeiten waren frei und sehend. In der Weite ihrer Geisteskräfte gab es noch kein «Ich»; und diese Unmittelbarkeit ihrer inneren Kraft gab ihrer Erscheinung Größe.

    Sie waren vorsichtig wie derjenige, der durch einen winterlichen Fluß watet; wachsam wie derjenige, der sich vom Feinde umgeben weiß; ungreifbar wie schmelzendes Eis; rauh wie unbehauenes Holz; weit wie die großen Täler; undurchdringlich wie das trübe Wasser.

    Wer kann heute mit seines eigenen Lichtes Größe die innere Dunkelheit erhellen? Wer kann heute mit seines eigenen Lebens Größe den inneren Tod zu neuem Leben erwecken?

    In ihnen war der Weg. Sie waren Einzelwesen, Herren des Ichs: Und in Vollkommenheit löste sich ihr Mangel auf.»

    ( LAOTSE, Tao-te-king, Vers XV )

    • • •

    vor allem jedoch bedeutet es für mich•kay AUCH in etwa DAS…

    ein ZITAT von goethe…

    „man muß etwas sein, um etwas zu machen.“

    johann wolfgang von goethe

    .

    ich muss wissen — wer & was ich bin — DENN — nur dann kann ich DAS — worin ich mich befinde & was ich selber bin — einschätzen —» WERT.schætzen — & — angmessen agiern wie — DER MAGIER im TAROT d e r — die WELT ordnet nach — einer natürlichen ORDNUNG…

    .

    ohne G I E R & ohne M A N G E L

    sondern mit WERT & dem SCHÆTZEN d.esse.n

    .

    die „dinge“ dorthin ordnen — wohin sie gehören & NICHT wohin DER MAGIER sie haben will…

    .

    s e l b s t . E R . m æ c h t . I G . u n g

    innere HEIM.kehr

    e r . I N N . e r

    .

    namasté & namaskar

    kay

    • hallo lieber alexander…

      .

      herzlichen DANK für deinen aktuellen PODCAST „Der orchestrierte Abriss Europas“ — als AUCH für diesen BLOG… :))

      .

      zu dem inhalt & dem zwischen den worten+ — des neuen PODCAST — stimme ich volltändig zu & DIES enttspricht auch meinen BEOBACHTUNGEN & empfindungn…

      .

      s e l b s t • E R • m æ c h t • I G • u n g

      e r • I N N • e r ´ N

      innere HEIM.kehr

      .

      für dich & für das FELD…

      alles liebe & namasté und namaskar

      kay

      • ein „e“ verschluckt… – hihihi… :))

        e m p f i n d u n g E n

        .

        meine „e“.TASTE „spinnt & — gar•nicht selten… :))

        .

        namasté

  • einen schönen guten Tag ,
    was bietet dem System-
    und damit sind die Fasces gemeint, also der Kooperatismus, den Mussolini eingeführt hat zwischen Staat und Großkonzernen- heute noch u.a. in USA erkennbar an den Symboliken. https://de.wikipedia.org/wiki/Fasces -was namensgebend war und ist für den Faschismus-
    die Digitalisierung?
    Bewertbarkeit über alle Grenzen (Örtlich, Materiell, Mental,..) hinweg. Ebenso Austauschbarkeit. Überwachbarkeit. Und schließlich Übertragbarkeit.
    Und genau das bieten die o.g. echten Dinge/Werte nicht. Und darum werden sie in dieser Form in der kommenden Digitalisierungsperiode auch in der Fiktion nur eine untergeordnete Rolle spielen bzw. wird eine Schnittstelle zum digitalen System dann zu finden sein, um eine Berücksichtigung durchführen zu können.
    Die jetzt schon abgehobene Fiktion (Jurisprudenz) wird mit der Digitalsierung komplett entkoppelt und wer die og. Schnittstellen besitzt und die entsprechenden Bewertungen durchführen kann- vermutlich die Zentralbanken, ua.- wird die eigentliche Macht haben. Zwar wiederum eine fiktionale, aber das ist ja heute schon so und der Glaube hilft diese aufrecht zu erhalten- also alles wie gehabt.
    Spannend wird nun sein, wie der Übergang gestaltet wird. Inszenierter Mangel und mit dem neuen System gibt es dann Benefit- natürlich Pflichten= Duty nach sich ziehend?
    Da dies bisher deren Strategie war, zusammen mit Angst, und diese erfolgreich für deren Zielumsetzung war, wird sich wohl daran nicht viel ändern. Gleichzeitig ist damit auch eine Anleitung offen liegend, was und wie man nun agieren kann.

    beste Grüße
    d-irk

    • Die Digitalisierung ist m. M. nach die Basis auf dem alles, was in den letzten Jahrzehnten passiert ist und noch kommen soll, aufgebaut ist. Ohne sie wären viele Dinge nicht möglich. Sie ist kein technologisch höherstehendes Abbild der alten Welt, sondern sie schafft eine völlig neue Welt. Dazu wird jegliche Substanz (z. B. Fotographien, Musik, Schriftstücke) zunächst zerstückelt um anschließend in einem binären Code (0 und 1) aufzuerstehen. Aber das was dann entsteht (kreiert wird), ist eine rein künstliche Welt.

      Ein ganz wesentlicher Faktor dabei ist, dass es keine Originale mehr gibt, sondern nur noch Dateien. Ein Gemälde, eine echte Urkunde oder eine echte Unterschrift sind Originale. Digitalisiert sind es noch nicht einmal mehr Kopien, sondern aus einer zuvor zerstörten Substanz zusammengepixelte Derivate. Dass da was auf der Strecke bleiben muss, ist verständlich. Was genau das ist, was da fehlt, kann man hören wenn man eine analoge Schallplatte mit eine digitalen CD vergleicht.

      Das „Dazwischen“ fehlt, das , was in allen Lebensbereichen ein fester Bestandteil ist. Ein einfaches Beispiel:
      Bis in die späten 80erJahre wurden die Flurkarten im Katasteramt mit Feder und Tusche gezeichnet, Änderungen und Neuerungen wurden vermerkt und das ganze wurde sorgfältig aufbewahrt – als Original. Jede Eintragung trug eine persönliche Handschrift, ob das nun ein Meister seines Fachs oder ein Lehrling war. Vielleicht gab es auch mal einen Klecks oder einen Fehler – auf jeden Fall waren das originale Merkmale.
      Das ist heute weg. Egal, wer da an jetzt einer digitalen Flurkarte rumhantiert, das Endergebnis ist absolut gleich und ob da der Herr Müller oder die Frau Meier etwas eingetippt hat, ist ohne jeden Belang.

      Das ist eine reine Maschinenwelt oder besser: Roboterwelt, denn Maschinen im herkömmlichen Sinn haben vielleicht auch so etwas wie eine Seele (kein Motor ist absolut gleich zu einem anderen, nur weil er aus der gleichen Baureihe kommt). Einer allein auf einer Fiktion beruhenden Entität, die keinerlei Bezug mehr hat zur Substanz, fehlt das völlig bzw. es kann gar nicht vorhanden sein.

      Solange die Menschen die Computer als ein reines Werkzeug nutzen, ist das noch halbwegs beherrschbar. Wenn aber die Sachbearbeiterin im Rathaus auf eine sehr vernünftige Frage antwortet: „Das ist im System nicht vorgesehen“ oder noch verrückter: „Das macht der Computer so“, erkennt man, wer die Macht bereits übernommen hat.

      Die Geschwister Wachowski (Larry und Andy bzw. Lana und Lilly) sollen mal gesagt haben, das ihre Matrix-Trilogie kein Sci-Fi sei, sondern eine Dokumentation. Kann man jeden Tag beobachten, draußen zwischen den Leuten.

      Wer hat seiner Freundin oder seinem Freund zuletzt mal einen Brief geschrieben? Vielleicht mit Tinte und auf feinem Papier. Wer kann überhaupt noch schreiben anstatt zu tippen?

  • In der Geomantie arbeitet man u.a. mit den Energien von kosmischen Strahlen. Damit meine ich so etwas wie Lichtsäulen von unterschiedlicher Farbe. Sind diese Strahlen größer, wurden an diesen Orten häufig Kirchen oder Tempel gebaut. Die höher schwingenden Energien befinden sich dabei immer im Inneren der Strahlen, die niedriger schwingenden am Rand. Im Christentum waren das vornehmlich grüne, blaue und violette Strahlen, um die herum Kirchen gebaut wurden. Diese Strahlen sind in christlicher Vorstellung mit bestimmten geistigen Wesenheiten verknüpft/“Erzengeln“, die die Hüter dieser Energien sein sollen. Bestimmte Energien der Strahlen wurden in den Kirchen dann durch Geomanten zu Sphären verarbeitet, so dass man sich in diesen Kirchen immer in einer z.B. regenerativen oder befreienden Energie befand (grün = regenerativ oder heilend, violett = u.a. Befreiung von negativen Gefühlen und Emotionen, blau = u.a. Befreiung von negativen mentalen Energien.) Zu den sehr seltenen Strahlen gehört u.a. der goldene Strahl (zu finden z.B. im Zentrum von Ankor Wat). 12 Energien finden sich in einem solchen goldenen Strahl. Von außen nach innen sind das Schutz, Lebenskraft, Herzkraft, Neutralisierung, Heil, Belebung… im Zentrum eines goldenen Strahles befindet sich schließlich die meiner Wahrnehmung nach am höchsten schwingenden Frequenz überhaupt, das Schöpferbewusstsein. Für die Schaffung von Sphären benötigen Geomanten bestimmte Kristalle, die mit den Energien der Strahlen in Resonanz gehen. Beim goldenen Strahl sind das z.B. je nach Schwingung der schwarze Turmalin, Prasem, Disten etc. Für eine einzige Energie innerhalb des goldenen Strahles findet sich interessanterweise kein Kristall, der in Resonanz geht, nämlich für das Schöpferbewusstsein, der Grundlage von allem. Schöpferbewusstsein geht nur mit dem Element Gold in Resonanz. Die alten Kulte waren sich dieser Besonderheit offensichtlich bewusst. Denn z.B. die vier goldenen Druidenhüte, die ich einmal in einer Ausstellung in Berlin sah, waren alle bewusst mit goldenem Schöpferbewusstsein verbunden worden. Ebenso ein goldener Ring aus Ägypten, den mir ein Archäologe einmal zeigte. Das Element Gold ist also auch aus geomantischer Sicht weit mehr als nur ein Wertspeicher.

  • …. da lese ich alexanders’Artikel und Eure Kommentare und denke ………………..
    ich bin 65 Jahre alt, habe mir sehr viele handwerkliche Fähigkeiten erarbeitet, mein Architekturstudium habe ich ins Klo gespült, die letzten 20 Jahre einen Bio-Gemüsebaubetrieb aufgebaut, gelernt, betrieben (sehr erfolgreich), aufgelöst ….. alles aufgelöst, Betrieb, Wohnung, um mich/uns für eine neue Perspektive zu öffnen ….
    die letzten 3 Tage habe ich in einem winzigen Weiler mit etwas weniger als 100 Menschen irgendwo in Mecklenburg verbracht – eine echte Dorfgemeinschaft, die zusammen tun, sich unterstützen, sowohl handwerklich als auch sozial, und sich füreinander interessieren ….. ein echter seltener Schatz.
    Vielleicht ein Platz für uns – WIR können die Lebensmittel anbauen, die sie noch kaufen müssen.
    DAS wäre für mich eine Form der Antwort für mich
    ich habe (noch lange) viel Kraft und Visionen …. und eine Familie
    Herzlichst
    martina

  • Lieber Alexander,

    immer wieder so wertvoll Deine Betrachtungen.

    Regen sie doch auf vielfältige Weise an, die herkömmlichen Annahmen zu hinterfragen und Lösungen zu suchen.

    Das fängt bei dem Thema „wer sind wir wirklich“ an und hört bei “ wie wollen wir wirklich leben“ noch lange nicht auf….
    ich ertappe mich täglich dabei Annahmen über den Haufen zu werfen und damit noch lange nicht zu wissen, was da nun an diese Stelle treten könnte.

    Wissen im Nicht-Wissen, wahrlich spannend…

    Schöne Grüße von Mallorca.
    Heidi

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