In Südkorea haben die Banken den Verkauf von Gold und Silber bei steigender Nachfrage eingestellt. 

Namaste und Namaskar,

Eine Nachricht hat mich heute spät in der Nacht nicht losgelassen und mich veranlasst diese Lauschzeit aufzunehmen: In Südkorea haben Banken den Verkauf von Gold und Silber gestoppt. Die Nachfrage ist in den letzten Wochen so stark gestiegen, dass zunächst Goldbarren und nun auch Silberbarren nicht mehr erhältlich sind. Ein Ereignis, das möglicherweise bald auch in anderen Ländern Realität werden könnte.

Doch was bedeutet das? Ist dies nur eine vorübergehende Verknappung oder ein erstes Anzeichen für eine tiefgreifende Veränderung im Edelmetallmarkt?



Die Zeichen verdichten sich

Die aktuellen Entwicklungen fügen sich in ein größeres Muster. Der Goldpreis ist rasant gestiegen, und wir sehen, dass viele Länder ihr Gold „nach Hause holen“. Die USA haben kürzlich große Mengen Gold in Empfang genommen, so groß, dass es inzwischen Lieferengpässe an der Londoner Rohstoffbörse gibt. Normalerweise dauert eine physische Goldauslieferung dort zwei bis drei Tage – nun sind es bereits acht Wochen. Ein klares Indiz für eine angespannte Lage.

In der Vergangenheit wurden solche Entwicklungen durch den Verkauf großer Mengen an „Papiergold“ reguliert, um den Goldpreis künstlich zu dämpfen. Doch diese Strategie funktioniert nur, solange physisches Gold verfügbar bleibt. Was passiert, wenn das nicht mehr der Fall ist?


Silber im Fokus – Warum jetzt?

Besonders spannend ist der gleichzeitige Verkaufsstopp für Silber. Während Gold seit jeher als monetäres Metall anerkannt ist, gilt Silber oft als eine Randerscheinung – ein „exotisches Investment“. Doch das ist eine moderne Sichtweise. Über Jahrtausende hinweg war Silber das eigentliche Geld der Menschheit. Gold wurde nur in kleinen Mengen genutzt, während Silber die tragende Säule des Handels war. Sogar die amerikanische Verfassung definiert Silber explizit als Zahlungsmittel. Warum also gerät Silber gerade jetzt in den Fokus?

Möglicherweise sind wir an einem Punkt angekommen, an dem sich zwei völlig unterschiedliche Märkte herausbilden:

  • Der offizielle Preis für Gold und Silber an den Börsen, reguliert durch den Handel mit Papiergold und -silber.

  • Der echte Marktpreis, den man zahlen muss, um tatsächlich physische Edelmetalle zu erhalten.

Wenn diese Preise zunehmend auseinanderlaufen, könnte sich offenbaren, was bislang unter der Oberfläche gehalten wurde: Die wahre Knappheit von physischem Gold und Silber.


Was können wir erwarten?

Wird dies ein globales Phänomen? Wird der private Zugang zu Edelmetallen weiter eingeschränkt? Und was bedeutet das für das aktuelle Finanzsystem?

Wir stehen vor einer dynamischen Entwicklung, und die kommenden Tage und Wochen könnten spannende Erkenntnisse bringen.

Lass uns gemeinsam beobachten, was passiert. Ich freue mich auf deine Gedanken und Kommentare zu diesem Thema.

Alles Liebe, Namaste und Namaskar.


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