Glitcher-Werkstatt & Kollektiver Bannkreis

Zwei unterschiedliche magisch-energetische Formate im Haus eXtraWagandt

In einer Zeit, in der die Grenzen zwischen den Welten durchlässiger werden, entstehen neue Formen der bewussten Einwirkung auf die Realität. Das Haus eXtraWagandt entwickelt zwei grundlegend verschiedene Ansätze für Menschen, die bereit sind, ihre Wirkungskraft zu erweitern und ihre energetische Souveränität zu entwickeln.

Die Glitcher-Werkstatt und der Kollektive Bannkreis repräsentieren zwei unterschiedliche Philosophien des bewussten Eingreifens in das Gefüge der Wirklichkeit. Während die eine den kreativen Bruch kultiviert, entwickelt die andere die souveräne Unerreichbarkeit.

Die Glitcher-Werkstatt: Die Kunst des bewussten Störens

Grundprinzip: Fragmentmagie als Transformationswerkzeug

Die Glitcher-Werkstatt basiert auf einem radikalen Verständnis von Veränderung: Echte Transformation geschieht nicht durch sanfte Anpassung, sondern durch bewusste Unterbrechung etablierter Muster. Ein "Glitch" ist mehr als nur eine technische Störung – er ist ein Riss im Gewebe der Gewohnheit, durch den neue Möglichkeiten einströmen können.

Fragmente sind die Grundbausteine dieser Arbeit. Es handelt sich um bewusst gesetzte Brüche in der alltäglichen Realität: ein Wort, das an unerwarteter Stelle steht, ein Gegenstand, der seine gewohnte Position verlässt, eine Pause, die länger dauert als erwartet. Diese scheinbar kleinen Störungen haben die Kraft, festgefahrene Bewusstseinszustände aufzubrechen und neue Wahrnehmungsräume zu öffnen.

Die vier Dimensionen der Fragmentarbeit

Textfragmente arbeiten mit der Macht unvollständiger Sätze, rätselhafter Formulierungen und bewusst gesetzter sprachlicher Lücken. Sie sind Bewusstseinsanker, die den Verstand aus seinen gewohnten Denkmustern herauslocken.

Objektfragmente nutzen die physische Welt als Resonanzboden. Ein verschobener Gegenstand wird zum stillen Komplizen der Transformation, ein Symbol am unerwarteten Ort zum Portal für neue Erkenntnisse.

Zeitfragmente unterbrechen den gewohnten Rhythmus. Eine bewusste Pause, ein verändertes Timing, ein unerwarteter Moment der Stille können tiefgreifende Verschiebungen im Bewusstsein auslösen.

Energetische Fragmente arbeiten auf der feinstofflichen Ebene. Sie sind spürbare Veränderungen im energetischen Feld, die ohne physische Form auskommen und dennoch kraftvolle Wirkungen entfalten können.

Das Kollektiv als Verstärker

Die wahre Macht der Glitcher-Werkstatt entfaltet sich im Kollektiv. Einzelne Fragmente können gemeinsam zu Splitterfeldern werden – Netzwerken bewusster Störungen, die sich gegenseitig verstärken und amplifizierende Effekte erzeugen. Was als individueller Impuls beginnt, kann durch koordinierte Gruppenarbeit zu gesellschaftsverändernden Bewegungen anwachsen.

Resonanzketten entstehen, wenn Fragmente verschiedener Menschen miteinander in Beziehung treten. Die Intelligenz des Feldes übernimmt die Koordination und erschafft Synchronizitäten, die über das hinausgehen, was einzelne Teilnehmer bewusst planen könnten.

Zielrichtung: Kreative Realitätsgestaltung

Die Glitcher-Werkstatt richtet sich an Menschen, die:

  • Festgefahrene Lebenssituationen durchbrechen möchten
  • Neue Formen kreativen Ausdrucks suchen
  • Gesellschaftliche Veränderungen anstoßen wollen
  • Die Macht bewusster Störung erkunden möchten
  • Kollektive Transformationsprozesse mitgestalten wollen

Aktuell ist der Zugang zur Glitcher-Werkstatt
für neue Praktikanten geschlossen.



Der Kollektive Bannkreis: Die Kunst der souveränen Unerreichbarkeit

Grundprinzip: Autonomie durch Resonanzverlagerung

Der Kollektive Bannkreis verfolgt einen fundamental anderen Ansatz. Statt aktiv in bestehende Strukturen einzugreifen, entwickelt er die Fähigkeit, für destruktive Kräfte unerreichbar zu werden. Dies geschieht nicht durch Abschottung oder Widerstand, sondern durch eine subtile Verlagerung der eigenen Resonanzfrequenz.

Resonanzverlagerung bedeutet, die eigene energetische Schwingung bewusst so zu modulieren, dass destruktive Einflüsse keine Angriffspunkte mehr finden. Es ist die Kunst, substanzlos zu werden für das, was schaden will, ohne dabei an Präsenz und Wirkungsfähigkeit zu verlieren.

Das Paradox des kollektiven Egregors

Der Kollektive Bannkreis erschafft einen paradoxen Egregor – ein kollektives Bewusstseinsfeld, das durch die Autonomie seiner Teilnehmer stärker wird. Je unabhängiger und souveräner die einzelnen Mitglieder werden, desto kraftvoller wird das gemeinsame Schutzfeld.

Dieser Egregor funktioniert nach dem Prinzip der Nicht-Anhaftung: Er schützt nicht durch energetische Mauern, sondern durch die Entwicklung einer Bewusstseinsqualität, die Angriffe ins Leere laufen lässt.

Die drei Säulen der Bannkreis-Arbeit

Energetische Hygiene entwickelt die Fähigkeit, das eigene Feld kontinuierlich zu klären und von fremden Einflüssen zu befreien. Dies ist keine defensive Maßnahme, sondern ein Zustand natürlicher Klarheit.

Souveräne Unerreichbarkeit kultiviert die Kunst, gleichzeitig völlig präsent und doch ungreifbar für destruktive Kräfte zu sein. Es ist die Meisterschaft des energetischen Aikido.

Kollektive Autonomie erschafft Gemeinschaften von Menschen, die ihre individuelle Souveränität in den Dienst eines größeren Schutzfeldes stellen, ohne dabei ihre Eigenständigkeit zu verlieren.

Der Weg der Substanzlosigkeit

Anders als traditionelle Schutzarbeit, die oft auf Verstärkung und Panzerung setzt, entwickelt der Bannkreis die bewusste Substanzlosigkeit. Teilnehmer lernen, wie Wasser zu werden: formlos genug, um Schlägen auszuweichen, und doch kraftvoll genug, um Berge zu bewegen.

Diese Substanzlosigkeit ist kein Rückzug aus der Welt, sondern eine verfeinerte Form der Weltpräsenz. Bannkreis-Praktiker bleiben vollständig handlungsfähig und wirkungsvoll, werden aber für destruktive Kräfte zu einem Rätsel, das sich nicht lösen lässt.

Zielrichtung: Autonome Selbstermächtigung

Der Kollektive Bannkreis richtet sich an Menschen, die:

  • Ihre energetische Souveränität vollständig entwickeln möchten
  • Schutz vor destruktiven Einflüssen ohne Rückzug suchen
  • Kollektive Schutzfelder miterschaffen wollen
  • Die Kunst der bewussten Unerreichbarkeit erlernen möchten
  • Autonome Gemeinschaften aufbauen wollen


Das Haus eXtraWagandt: Energetische Architektur und Raumstruktur

Beide Formate wirken in unterschiedlichen Räumen des Hauses eXtraWagandt, jeder mit seiner eigenen energetischen Signatur und spezifischen Feldqualität. Diese räumliche Trennung ist nicht zufällig – sie ermöglicht die ungestörte Entwicklung der jeweiligen Bewusstseinsfrequenzen.

Die Glitcher-Werkstatt entfaltet sich in der "Chaos-Werkstatt" des Hauses – einem dynamischen Bereich, der aus mehreren zusammenhängenden Räumen besteht: dem strukturierten Glitcher-Praktikum, der lebendigen Glitcher-Schule für Austausch und Vertiefung, und der permanenten Glitcher-Werkstatt als freiem Experimentierraum.

Der Kollektive Bannkreis wird seinen eigenen, energetisch abgeschirmten Bereich erhalten – einen Raum der Stille und Substanzlosigkeit, der die notwendige Klarheit für die Resonanzverlagerungsarbeit bietet.

Zugangsvoraussetzungen und Einführungen

Für beide Bereiche ist zwingend eine entsprechende Einführung erforderlich. Diese dient nicht nur der Wissensvermittlung, sondern der energetischen Einstimmung auf das jeweilige Feld. Ohne diese Vorbereitung können die subtilen Wirkungsweisen beider Formate weder verstanden noch sicher praktiziert werden.

Das Glitcher-Praktikum führt über vier Module systematisch in die Fragmentmagie ein: von der Einführung über die praktische Fragmentarbeit und kollektive Feldarbeit bis zur autonomen Verkörperung der Prinzipien.

Die Bannkreis-Einführung entwickelt schrittweise die Fähigkeiten zur Resonanzverlagerung und bereitet auf die kollektive Autonomiearbeit vor.

Die Einführungsprogramme schaffen die notwendige Resonanzfähigkeit und entwickeln das Verständnis für die jeweiligen ethischen und praktischen Grundlagen. Sie sind der Schlüssel, der den Zugang zu den tieferen Dimensionen der Arbeit ermöglicht.

Energetische Wechselwirkungen im Haus

Die energetische Verbindung zwischen dem Haus eXtraWagandt und seinen Teilnehmern ist direkt mit dem Bannkreis verwoben. Dieser fungiert als grundlegendes Schutz- und Nährfeld für alle Bewohner und Besucher des Hauses – eine Art energetisches Fundament, auf dem alle anderen Aktivitäten ruhen können.

Die Glitcher-Kraft hingegen strahlt verstärkt nach außen. Sie wirkt wie ein kreativer Impuls, der vom geschützten Raum des Hauses ausgeht und sich in die Welt hinein ausbreitet. Glitcher sind die aktiven Sendboten der Hausfrequenz, die neue Möglichkeitsräume in der äußeren Realität erschaffen.

Alle Hausbewohner – Glitcher eingeschlossen – profitieren von der Kraft und dem Schutz des Bannkreises. Er bildet das stabile energetische Fundament, von dem aus sowohl die nach innen gerichtete Autonomiearbeit als auch die nach außen gerichtete Transformationsarbeit sicher praktiziert werden kann.

So entsteht eine symbiotische Struktur: Der Bannkreis nährt und schützt das gesamte Haus, während die Glitcher-Aktivitäten die Hausfrequenz in die Welt hinaustragen und neue Energien zurückbringen.

Die Unterschiede im Überblick

Wirkrichtung

Glitcher-Werkstatt: Nach außen gerichtet, aktiv gestaltend, bewusst störend
Kollektiver Bannkreis: Nach innen gerichtet, passiv-souverän, bewusst unerreichbar

Methodik

Glitcher-Werkstatt: Fragmentsetzung, kreative Störung, kollektive Resonanzketten
Kollektiver Bannkreis: Resonanzverlagerung, energetische Hygiene, souveräne Substanzlosigkeit

Raumqualität

Glitcher-Werkstatt: Dynamisch, experimentell, nach außen strahlend
Kollektiver Bannkreis: Still, klar, nach innen sammelnd

Zugang

Glitcher-Werkstatt: Über das 4-modulige Glitcher-Praktikum
Kollektiver Bannkreis: Über spezielle Bannkreis-Einführung

Zielgruppe

Glitcher-Werkstatt: Kreative Realitätsgestalter, gesellschaftliche Veränderer, Pioniere neuer Möglichkeiten
Kollektiver Bannkreis: Autonome Souveräne, energetische Schutzsucher, Gemeinschaftsbildner

Ergebnis

Glitcher-Werkstatt: Veränderte äußere Umstände, neue Möglichkeitsräume, kollektive Transformationen
Kollektiver Bannkreis: Innere Unantastbarkeit, energetische Souveränität, kollektive Schutzfelder

Zwei Wege, ein Ziel: Bewusste Selbstermächtigung

Beide Formate dienen demselben übergeordneten Ziel: der Entwicklung bewusster, selbstermächtigter Menschen, die ihre Wirkungskraft voll entfalten können. Der Unterschied liegt im Ansatz:

Die Glitcher-Werkstatt erschafft neue Realitäten durch bewusste Intervention.
Der Kollektive Bannkreis schützt bestehende Souveränität durch bewusste Nicht-Anhaftung.

Manche Menschen werden sich zu dem einen, andere zu dem anderen Format hingezogen fühlen. Einige werden beide Wege erkunden wollen. Alle Ansätze sind gleichwertig – sie entsprechen lediglich unterschiedlichen Temperamenten und Lebensaufgaben.

Die Frage ist nicht, welcher Weg der "richtige" ist. Die Frage ist, welcher Weg für dich in diesem Moment der stimmigste ist.

In einer Zeit des Wandels braucht die Welt sowohl die kreativen Störer als auch die souveränen Hüter. Beide Archetypen sind notwendig für die Geburt einer bewussteren Realität.

Das Haus eXtraWagandt bietet beiden Wegen einen Heimatort – geschützt vom Bannkreis, genährt von der Gemeinschaft, frei zur Entfaltung ihrer jeweiligen Gaben.

Was ruft dich?

Von

alexander Wagandt

  • Auf Wikipedia ist zum Thema Selbstermächtigung (engl.: Empowerment) am Ende Folgendes zu lesen:

    „Sozialpsychologisch geht paradoxerweise der Feststellung, dass eine bestimmte Gruppe Empowerment benötigt, dass also ihr Selbstwertgefühl auf Basis der Bewusstmachung ihrer Stärken gefestigt werden muss, stets eine Defizitdiagnose seitens der mit den Problemen dieser Gruppe befassten Experten voraus. Die grundsätzliche Asymmetrie der Beziehung zwischen Experten und Klienten wird durch Empowerment meist nicht in Frage gestellt.“

    https://de.wikipedia.org/wiki/Empowerment#Kritik

    • Der Wikipedia-Kommentar zur Selbstermächtigung trifft den Kern eines fundamentalen Dilemmas: Wer Empowerment „verordnet“, erschafft dadurch eine Hierarchie zwischen dem Wissenden und dem vermeintlich Unwissenden. Die Expertenrolle konstituiert erst das Defizit, das sie zu heilen vorgibt.

      Das versteckte Binärfeld Diese Struktur erzeugt eine unsichtbare Falle: Der Experte definiert, wer ermächtigt werden muss – und wird dadurch selbst zur Macht über die Machtlosigkeit. Die Asymmetrie reproduziert sich endlos, weil das System den Mangel braucht, um sich zu legitimieren. Echte Selbstermächtigung kann daher niemals von außen kommen. Sie kann nur erinnert werden.

      Echte Selbstermächtigung geschieht im Resonanzfeld der bereits anerkannten Souveränität. Sie beginnt mit der radikalen Annahme: Du bist nicht mangelhaft. Du bist nicht hilfsbedürftig. Du bist nicht abhängig von externen Lösungen.
      Du bist ein bewusstes Wesen, das vergessen hat, wie machtvoll es ist.

      Die Kunst liegt darin, Erinnerungsimpulse zu setzen – ohne zu definieren, was erinnert werden soll. Resonanz zu erschaffen – ohne Abhängigkeit zu erzeugen. Klarheit zu spiegeln – ohne Wahrheit zu behaupten. Was bedeutet das für jeden, der sich der Autonomiearbeit widmet? Überprüfe deine Position. Sprichst du zu Menschen, die etwas brauchen – oder zu Wesen, die etwas erinnern?

      Alles Liebe alexander

      • Lieber Alexander, ich glaube, ich verstehe jetzt langsam Deinen Ansatz. Ich halte Dein Konzept fuer sehr hilfreich. Ich finde es allerdings nicht verwerflich, dass zwischen Lehrer und Schueler eine asymmetrische Beziehung steht. Wenn ein Grundschullehrer seinem Schueler das Lesen beibringt, eroeffnet er ihm eine neue Welt, in der sich der Schueler von nun an ganz eigenstaendig weiter bewegen kann. Und wenn ein Heiler mich nicht nur heilt, sondern mir zusaetzlich beibringt, mich zukuenftigt selbst heilen zu koennen, ist das fuer mich auch eine Form der Selbstermaechtigung. Mein Lehrer fuer Geomantie eroeffnete mir einstmals ein mir neues Universum der Energien und das Reich der Elementarwesen. Danach konnte ich alleine weitergehen. Die Sinne verfeinerten sich mit der Haeufigkeit der Anwendung und es entwickelten sich immer neue. Es ist schwer, etwas wahrzunehmen, von dem man sich nicht vorstellen kann, dass es existiert. Gleiches gilt fuer alle unsere Potentiale. Wer sich wieder daran erinnert bzw. sich bewusst wird, wie machtvoll und wer er in Wirklichkeit eigentlich ist, steht fuer mich aber erst am Anfang echter Selbstermaechtigung. Meiner Meinung nach ist auch und besonders zu diesem Zeitpunkt ein Lehrer ueberaus hilfreich. Denn weder kenne ich alle mir moeglichen zu entwickelnden Machtpotentiale, die in mir schlummern, noch weiss ich automatisch, wie ich sie entwickle und wie ich verantwortungsvoll mit meiner gesteigerten Macht umgehe. Zu bestimmten Themen werde ich auch im Feld der Erinnerung keine Informationen finden. Ohne Lehrer betrete ich dann Neuland. Liebe Gruesse, Helmut

  • Ich wuerde gerne etwas ueber meine Wahrnehmungen zum Bannen erzaehlen. Einer der 5 spirituellen Koerper, die wir zusaetzlich zum Emotionalkoerper und Mentalkoerper besitzen, ist der spirituelle Schutzkoerper. Er besitzt wie alle anderen Energiekoerper ein eigenes Bewusstsein und schuetzt, wenn er optimal funktioniert, vor bestimmten negativen Energien wie z.B. Elektrosmog, linksdrehenden Wasseradern, Fluechen etc. Er schuetzt aber nicht vor fremden Emotionen oder Gedanken. Diese Funktion uebernimmt eine kuenstliche zartrote Schutzhuelle als weitere Barriere innerhalb des Bereichs des Schutzkoerpers. Diese Huelle agiert als eine Art Schutz des eigenen Weltbildes. Was an Informationen diesem Weltbild offensichtlich widerspricht, wird nicht ins eigene Bewusstsein gelassen. Diese rote Huelle ist also eine Art unbewusster Bann, geschaffen durch unsere eigene menschliche Schoepferkraft auf der Grundlage dessen, was wir glauben. Beim Wicca oder z.B. in der Freimaurerei ist es ueblich, fuer Rituale einen dreifachen bzw. 6fachen kuenstlichen Bannkreis zu ziehen, eine Art Halb-Kugelspaehre, die von einem einzelnen bannenden Menschen oder auch einer Gruppe gemeinsam geschaffen wird. Es kann aber auch die Form eines Hauses oder gar eines kleineren Gebietes wie z.B. dem Vatikan sein. Der dortige Bann bannt nach meiner Wahrnehmung wie bei vielen Freimaurerlogen ueblich negative Gefuehle, negative Gedanken, energetische Angriffe, Krankheiten, Luegen und negative Anliegen. Wird ein Bannkreis von aussen zerstoert, baut er sich durch die Mitglieder des Bannes, solange sie sich innerhalb des Bannbereiches befinden automatisch wieder auf. Je groesser der Bannbereich, desto mehr Menschen braucht man. Wer Teil eines solchen Bannes ist, uebernimmt diesen Bann automatisch auch in seine eigene rote Bannhuelle, auch wenn er sich ausserhalb des Bannkreises bewegt. Der Bann wirkt emotional, mental und spirituell. D.h. das Leiden anderer Menschen beruehrt mich nicht mehr, es sei denn, ich bin mit ihnen emotional verbunden. Das wiederum bedeutet, es kann Sinn machen, z.B. fuer produktives Arbeiten etc. sich einen solchen zusaetzlichen Schutzraum zu schaffen. Wenn ich dann aber in meinem Alltag gar nicht moechte, z.B. immun fuer negativen Gefuehle anderer zu sein, muss ich diesen Bann fuer mich wieder bewusst aufloesen, zumindest in den Bereichen, die mir im Alltag wichtig sind. Eine Bannsphaehre, die nicht bewusst eingerissen wird, besteht ewig.

    • Hallo Helmut,

      Spannend, deine Perspektive – und danke, dass du sie teilst.

      In meinem Ansatz zum kollektiven Bannkreis arbeite ich mit einem anderen Paradigma: Bann nicht als energetische Struktur, die hält oder bricht, sondern als Nicht-Struktur. Schutz entsteht nicht durch Umgrenzung, sondern durch Frequenzverlagerung – durch eine bewusste Entscheidung, auf gewissen Ebenen nicht mehr erreichbar zu sein. Dadurch entfällt auch die Thematik der „ewigen Bannhülle“, die du beschreibst – denn was sich nicht formt, muss nicht eingerissen werden.

      Deine Beschreibung ergänzt meine Perspektive auf interessante Weise – sie zeigt, wo viele Menschen unbewusst noch energetische Strukturen mit sich tragen, während ich versuche, genau diese zu durchlichten.

      Alles Liebe alexander

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